HP kündigt neue Envy Modelle für Kreative an

Die HP Deutschland GmbH zielt auf kreative Nutzer und präsentiert nicht nur zwei neue Envy-Notebooks für Ende Mai 2021, sondern auch gleich die passende Maus dazu.

Laut der deutschen Hewlett Packard-Niederlassung in Böblingen, beschäftigen sich 74 Prozent der Verbraucher während der Pandemie öfter mit kreativen Aufgaben. Dabei seien rechenintensive Anwendungen wie Live-Blogging oder das Bearbeiten von Fotos oder Videos im Fokus, für die HP einmal mehr die passenden Geräte anbieten möchte. Bei den neuen Envys dabei ist eine 30-tägige Testphase von Adobe Creative Cloud, die Premiere Rush, Premiere Pro und Creative Cloud Photography Plan einschließt.

Neueste Technik und CPUs
Das HP Envy x360 15 ist ein Convertible-Notebook mit Screen im 15-Zoll-Format. Es wiegt 1,8 kg und kommt je nach Variante optional mit 4K-OLED-Display und AMD Ryzen 7 oder Intel Core-Prozessor der 11. Generation. Neben Nvidia MX450-Grafik, Wi-Fi 6 und Bluetooth 5 sollen auch USB 4-Schnittstellen für schnelle Konnektivität verfügbar sein.

Das HP Envy 17 erfüllt den Wunsch nach einem großen Display, wiegt nur 2,5 Kilo und verfügt in der Maximalausstattung ebenfalls über Intel Core-Prozessoren der 11. Generation, Nvidia MX450-Grafik, einem 4K-UHD-Display sowie Wi-Fi 6 und Bluetooth 5. Darüber hinaus kann es mit bis zu 1 TB PCIe-SSD- und bis zu 32 GB Arbeitsspeicher ausgestattet werden.

An Neuheiten bietet das Envy-Notebook eine werkseitige Farbkalibrierung, eine All-in-One-Tastatur für schnelle Tastenkombinationen, ein größeres Touchpad, einen physischen Kameraverschluss, Leistungsoptimierung im Thermal Profile, Optimierung des Displays in HP Display Control, HP QuickDrop zur einfachen Datei-Übertragung von und zu anderen Geräten sowie HP Enhanced Lighting, welches das Display in eine integrierte Selfie-Leuchte für Videocalls verwandelt.

Nachhaltigkeit und Zubehör
Im Sinne einer höheren Nachhaltigkeit im gesamten Portfolio, stellt HP die neuen Envys aus recyceltem Aluminium her. Das Envy 17 besteht darüber hinaus aus recycelten und ozeangebundenen Kunststoffen. Für die Verpackungen wurden statt Einwegkunststoffen nun Holzfasern verwendet, die zu 100 Prozent aus recycelten Materialien hergestellt wurden.

Die neue HP 930 Creator Wireless Maus passt ideal zur Envy-Reihe, da sie ebenfalls Kreative ansprechen soll. Eine Besonderheit der vielseitigen Maus ermöglicht es Nutzern, die parallel mehrerer Geräte verwenden, Inhalte per Drag & Drop zwischen bis zu drei Devices per Dongle oder Bluetooth zu übertragen.

Die Maus wird über USB-C geladen und hält bis zu 12 Wochen ohne weitere Stromzufuhr durch. Bemerkenswert: Das Aufladen von insgesamt drei Stunden Akkuleistung ist innerhalb von nur einer Minute möglich.

Preise und Verfügbarkeiten
Die neuen Envys sind voraussichtlich ab Ende Mai 2021 verfügbar. Das HP Envy x360 15 soll ab einem UVP von 799 Euro inklusive Steuern in der günstigsten Variante zu haben sein, für das HP Envy 17 werden mindestens 999 Euro fällig. Die HP 930 Creator Wireless Maus ist ab sofort zu einer UVP von 119 Euro erhältlich.

Nutzer kommentieren Suezkanal-Blockade mit zahlreichen Memes

In den Online-Netzwerken stürzen sich die Nutzer geradezu auf die Bilder vom blockierten Suezkanal. Die Vergleiche gehen in alle möglichen Richtungen – und ein kleiner Bagger wird zum Helden.

Kairo/Berlin (dpa) – Nach einer fast einwöchigen Blockade des Suezkanals ist das auf Grund gelaufene Containerschiff “Ever Given” zumindest teilweise wieder freigelegt. Während die Schifffahrtswelt vorsichtig aufatmet, ist das Internet drauf und dran, einen seiner Shootingstars zu verlieren.

In den vergangenen Tagen hatte der 400 Meter lange Containerriese für unzählige Lacher und Likes gesorgt. Der Hashtag #SuezBlocked auf Twitter sorgte für eine wahre Sturmflut an Memes – also Bildern, die mit lustigen Kommentaren versehen sind.

Zum Helden der Rettungsaktion wurde der unermüdlich kämpfende Fahrer eines Baggers, der augenscheinlich mit einer winzigen Schaufel versuchte, das riesige Schiff freizuschaufeln. Nutzer wünschten sich, einmal so viel Selbstbewusstsein zu haben wie er und wollten ihn zur “Person des Jahres” erklären.

Andere sahen in der Blockade durch das Schiff Parallelen zur Corona-Pandemie: Von dem Schiffskapitän könnten Bund und Länder etwas lernen – nämlich, wie man einen konsequenten Lockdown herbeiführt, twitterte das NDR-Satiremagazin “Extra 3”. Die aktuellen Corona-Maßnahmen seien eher wie der winzige Bagger, der das riesige Schiff Corona-Pandemie freilegen wolle, schrieben andere.

Und wie könnte man die Blockade lösen, falls die Rettungsversuche doch nicht zum Erfolg führen? Auch hier waren Nutzer kreativ: Einfach die Container abladen und daraus Pyramiden bauen, meinten einige – die würden sich ja immerhin in die ägyptische Landschaft einfügen.

Für Belustigung sorgte auch ein angebliches Phallus-Muster, das der Schiffskapitän vor der Havarie ins Meer gefahren haben soll. Dass er damit absichtlich für Lacher sorgen wollte, halten Fachleute jedoch für ausgeschlossen. Mit einem 400 Meter langen Schiff sei das ein Ding der Unmöglichkeit, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbands der See- und Hafenlotsen, Uwe Jepsen.

Eigener Podcast: So gelingt der Einstieg

Podcasts erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Wer selbst zum Podcaster werden möchte, braucht dafür keine große Vorbildung.

Podcasts gibt es nun schon seit vielen Jahren, doch gerade durch die Corona-Pandemie haben die über das Internet verbreiteten und regelmäßig erscheinenden Audio- und Videoinhalte einen regelrechten Boom erfahren. Waren es 2019 noch 26 Prozent der Verbraucher, die zumindest gelegentlich Podcasts verfolgten, waren es laut einer Erhebung des Branchenverbandes Bitkom aus dem vergangenen Sommer im Juli 2020 schon 33 Prozent. “Podcasts haben sich in der Breite durchgesetzt”, erklärte der Bitkom-Experte Dr. Sebastian Klöß damals. “Der Produktionsaufwand hält sich in Grenzen und inzwischen sind auf allen gängigen Plattformen die unterschiedlichsten Inhalte verfügbar – ob News, True Crime oder Talk-Formate.”

Alles beginnt mit einer Idee
Bevor man sich nun aber Hard- und Software für die Aufnahme besorgt, sollte zunächst das Konzept stehen. So sollte klar sein, worum es überhaupt geht. Sollen bei dem Format angesagte Serien behandelt werden, Fitness im Homeoffice oder mysteriöse Phänomene? Jegliches Thema ist denkbar, einfache Gesprächsrunden über Gott und die Welt können gut beim Zuhörer ankommen. Oftmals werden in Podcasts jedoch bestimmte Themengebiete behandelt. Denn wer Lust hat, eine Diskussion über Videospiele zu verfolgen, wird vermutlich ganz schnell abschalten, wenn es auf einmal ausschweifend um Fußball geht.

Zudem bietet es sich an, schon vorab eine gewisse Struktur in die Aufnahme zu bringen. Dabei können etwa Stichpunkte helfen, die abgehandelt werden sollen. So werden keine wichtigen Aspekte vergessen und es wird für den Zuhörer vermutlich später leichter, dem Besprochenen folgen zu können. Außerdem kann man auf diese Weise ein wenig Einfluss auf die Aufnahmedauer nehmen. Wer etwa eine ellenlange Liste vor sich liegen hat, sollte vorab einige Stichpunkte aussieben, damit die Podcast-Folge straffer wird, was im Regelfall bei vielen Hörern besser ankommt. Eine feste Regel gibt es allerdings nicht, denn es gibt erfolgreiche Podcasts, deren Folgen nur wenige Minuten lang sind und ebensolche Formate, deren Episoden stundenlang laufen.

Welche Soft- und Hardware?
Grundsätzlich wird nicht viel benötigt, um einen Podcast aufzunehmen. Für einfache Produktionen reichen im Regelfall bereits kostenlose Programme und ein vernünftiges Mikrofon aus. Es gibt etwa gute Einsteigermikrofone, die Nutzer ganz einfach per USB an Computer oder Laptop anschließen können. Wer nun noch einen Popschutz dazu kauft, der Störgeräusche minimieren soll, ist für seine ersten Versuche eigentlich bereits gerüstet. Viele Geräte, beispielsweise von Marken wie Audio-Technica, Marantz, t.bone oder Rode gibt es meist schon zwischen 50 und 130 Euro. Auch noch billigere Geräte sind im Handel erhältlich. Wer Gefallen am Podcasten findet und Erfolg hat, kann später immer noch aufrüsten.

Zur Aufnahme selbst ist zudem eine Anwendung notwendig. Auch hier reicht es gerade zu Beginn im Regelfall vollkommen aus, auf billige oder gar kostenlose Programme zurückzugreifen. Weit verbreitet ist zum Beispiel der Audiorekorder und -editor “Audacity”, der für Windows, Mac und Linux erhältlich ist. Mit der Anwendung lässt sich eine Audioquelle nicht nur aufzeichnen. Das Aufgenommene kann auch direkt bearbeitet werden. So können Nutzer unter anderem unerwünschte Schnipsel entfernen, die Lautstärke der Aufnahme anpassen oder auch ein Rauschen vermindern, falls dieses auftritt. Online geführte Gespräche – zum Beispiel via Skype oder Zoom – lassen sich in vielen Fällen direkt über eine entsprechende eingebaute Funktion aufzeichnen.

Die richtige Musik
Um Urheber- oder Nutzungsrechte nicht zu verletzen, dürfen Podcaster nicht einfach im Hintergrund aktuelle Hits von Katy Perry (36), Justin Bieber (27, “Justice”) und Co. laufen lassen. Stattdessen müssen User auf lizenzfreie Musik zurückgreifen oder auf Songs aus entsprechenden Bibliotheken, die eine Nutzung zu einem geringen Entgelt ermöglichen – darunter etwa Seiten wie “Premium Beat” oder das “Free Music Archive”. Die entsprechenden Nutzungsbedingungen für Lieder und Jingles finden sich jeweils beim Anbieter.

Podcasts veröffentlichen
Auch bei der Veröffentlichung eines Podcasts helfen entsprechende Anbieter, darunter “PodBean”, “buzzsprout” und “Podcaster.de”. Diese bieten den Vorteil, dass eine Anlaufstelle vieles vereint und für gewöhnlich auch keinerlei technische Vorbildung notwendig ist. So können Podcasts hier veröffentlicht und auch auf Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts oder Deezer verteilt werden. Oftmals gibt es kostenlose Angebote oder Testphasen, jedoch nur mit Einschränkungen wie Zeitlimits und dergleichen. Für einen größeren Funktionsumfang und das Aufheben der Begrenzungen werden dann jedoch monatliche Beträge fällig. Wie man einen Podcast selbst bei Spotify und Co. einreichen kann, damit er dann auch von potenziellen Hörern gefunden wird, erklären die Dienste auf ihren Support-Webseiten.

Vergleich: Aktuelle 21:9-Gaming-Monitore im Test

Besonders breite Monitore mit einem Bildformat von 21:9 erfreuen sich bei Spielern wachsender Beliebtheit. Wir haben einige gute Modelle für das Jahr 2021 unter die Lupe genommen.

Bildershow: Die getesteten Monitore >>

Breiter ist besser?
Die großen Vorteile von Monitoren wie dem Acer Predator X35 sind der zusätzliche Platz und die oft geschwungene Bildfläche. Dadurch steigt der Grad der Immersion und in vielen Spielen lassen sich Informationen – etwa ein HUD – besser verteilen, ohne den Blick auf die Welt zu verschleiern. Die Entwickler der Spiele haben diesen Trend ebenfalls erkannt und liefern daher in den meisten aktuellen Spielen auch offiziellen Support für 21:9-Monitore. Wir haben diese positiven Zeichen seitens der Industrie genutzt, um uns die aktuellen Monitore dieser Klasse anzuschauen.

Zwei Auflösungen führen das Feld an
Momentan (Stand: März 2021) sind im 21:9-Format zwei Auflösungen erhältlich. Geräte wie der Samsung C34H890WJU schaffen es auf 1440p (also 3.440 * 1.440 Pixel), während andere Monitore wie LGs Ultragear 38GN950 schon eine Auflösung von 3.840 * 1.600 Pixeln mitbringen (1600p). Der Unterschied zwischen 1440p und 1600p ist recht gering, aber auch nicht zu vernachlässigen.

Der Acer Predator X35 mit der geringeren Auflösung bringt dafür nämlich einen anderen Vorteil mit: Die Bildwiederholrate steigt auf 200 Hertz. Beim höherauflösenden LG Ultragear 38GN950 ist schon bei 160 Hertz Schluss.

Leider gibt es all die technische Opulenz nicht umsonst: Der genannte Acer Predator X35 schlägt mit teuren 2.400 Euro zu Buche, der LG Ultragear 38GN950 kostet “nur” 1.400 Euro. Preis-Leistungs-technisch wesentlich besser aufgestellt ist der Samsung C34H890WJU für 500 Euro und auch der AOC CU34G2X ist kaum teurer. Abstriche sind dafür aber zu machen: Der Samsung-Monitor kommt über 100 Hertz nicht hinaus.

Gut geeignet für Curved-Displays, G-Sync & Co.
Aufgrund der extremen Breite dieser Monitore eignen sie sich sehr gut für den Einsatz von Curved-Displays. Der ASUS ROG Swift PG348Q ist ein gutes Beispiel für Geräte dieser Art. Fast das gesamte Sichtfeld eines Menschen wird von Monitoren dieser Art ausgefüllt, sodass es Sinn ergibt, die Seiten leicht zum Nutzer zu neigen. Je größer der Monitor, desto besser dieser Effekt – etwa beim 34 Zoll großen AOC CU34G2X oder beim Acer Predator X35 mit 35 Zoll. Die Krümmung variiert dabei stark, manche Modelle bringen 1.800 Millimeter Radius mit, andere schaffen 2.300 Millimeter (wie der LG Ultragear 38GN950).

Da sich vorrangig Gamer mit diesen Monitoren vergnügen werden, finden sich oft auf diese Zielgruppe zugeschnittene Features an Bord. Der Samsung C34H890WJU liefert beispielsweise Unterstützung für Freesync mit, der Acer Predator X35 hat sogar G-Sync im Gepäck. Manche Modelle, wie der LG Ultragear 38GN950, unterstützen beide Techniken für die Bildsynchronisation. Außerdem haben Monitore dieser Klasse beispielsweise Blaulichtfilter oder Presets an Bord, die für Spiele geeignet sind. Auch ergonomisch lassen sie sich hervorragend anpassen, um auch längere Spielesessions ohne Schmerzen möglich zu machen.

Fazit: Eine gute Idee für moderne Spiele
Wer einmal an einem 21:9-Monitor gespielt hat, wird den Schritt zurück auf 16:9 nie wieder machen. Die zusätzliche Breite ist in allen virtuellen Lebenslagen eine Hilfe und steigert den Grad der Immersion stark. Ob es geschwungen oder plan sein muss, bleibt jedoch jedem Spieler selbst überlassen. Technische Abstriche müssen Sie übrigens nicht machen: G-Sync, hohe Bildwiederholraten & Co. sind auch in diesen Geräten zu finden. Bedenken sollten Sie aber, dass Sie einen einigermaßen potenten PC benötigen, um die hohen Auflösungen zu füttern.

Die idealen Einstellungen für Ihre PC-Maus

Sie arbeiten häufig und lange am PC und zocken vielleicht auch gerne? Dann verbringen Sie jede Menge Zeit mit Ihrer Maus. Das ist ein guter Grund, um über die korrekte Handhabung nachzudenken. Wir haben einige Tipps, die Ihnen beim Umgang helfen, für Sie zusammengestellt.

Die größte Aufmerksamkeit genießt die Maus in der Regel nach dem Kauf beim Einrichtungsprozess. Dieser läuft zumeist vollautomatisch ab und bereitet nur wenige Sorgen. Kaum jemand denkt daran, dass die Maus gesundheitliche Probleme verursachen kann, so können beispielsweise die Sehnen in der Hand überbeansprucht werden.

Tipps rund um die Coumpter-Maus:
Empfindlichkeit der Maus

Die Empfindlichkeit der Maus – der “DPI-Wert” wird im Normalfall einmalig so eingestellt, wie er für den persönlichen Gebrauch als optimal empfunden wird. Dabei wird oft vergessen, dass der Wert je nach Anwendung geändert werden sollten. Viele Mäuse sind daher mittlerweile mit zwei zusätzlichen Tasten ausgestattet, über die zwischen unterschiedlichen DPI-Einstellungen hin- und hergeschaltet werden kann. Wenn Sie einen Ego-Shooter spielen, dann sollte der Wert eher niedrig sein, denn nur dann können Sie das Fadenkreuz optimal ausrichten. Wenn Sie arbeiten oder surfen, dann sollte der Wert bei mindestens 1.800 liegen. Je höher diese Einstellung, desto weniger muss das Handgelenk geschwenkt werden, damit sich der Mauszeiger über den Bildschirm bewegt.

Besonderheiten bei Gaming-Mäusen

Die DPI-Stufen können bei Gaming-Mäusen selbst definiert werden, diese werden nämlich mit der entsprechenden Software ausgeliefert. Es ist durchaus lohnend, wenn Sie sich mit dem Feintuning eine Zeit lang beschäftigen und dann jene Werte abspeichern, die für Sie am angenehmsten sind.

Handhabung der Maus

Die Maushandhabung sollte nicht nur aus dem Handgelenk erfolgen, sondern sich auf den Arm übertragen. Die kleinen und präzisen Bewegungen kommen aus dem Gelenk, große Bewegungen aus Ellbogen und Schulter. Es ist verständlich, dass Sie sich an diese “neue” Haltung erst gewöhnen werden müssen. Tastatur und Maus sollten sich übrigens auf Höhe des Bauchnabels befinden und Ihre Arme von der Stuhllehne gestützt werden. Das entspannt nämlich Ihre Schultern.

Griff

Sie sollten die Maus auch nicht zu hart greifen. Dies kann Schmerzen oder sogar Krämpfe verursachen und bringt im Endeffekt wenig. Wir neigen dann zum festeren Griff, wenn die Form der Maus nicht ideal ist. Sie sollten also beim Kauf darauf achten, dass Ihre Finger entspannt auf der Maus liegen und dass Sie die Tasten ohne Anstrengungen gut erreichen können. Nehmen Sie sich Zeit, wählen Sie in Ruhe aus. Da es – wie dargestellt – ganz wesentlich ist, auf die Haptik zu achten, empfehlen wir, die Maus im Fachgeschäft und nicht online zu kaufen. Nur dann haben Sie die Möglichkeit, mehrere Modelle “durchzutesten”, bis Sie Ihre ideale neue Maus gefunden haben.

Weiter Maus-Tipps

Noch ein wichtiger Punkt: Achten Sie darauf, dass Ihre Hände warm sind. Das mag seltsam klingen, aber denken Sie an den kühlen Luftzug einer Klimaanlage oder beim Lüften. Kalte Hände reagieren nicht so schnell, da die Blutzirkulation verlangsamt wird. Das kann im schlimmsten Fall sogar Krämpfe verursachen. Falls Sie grundsätzlich zu kalten Händen neigen sollten, dann verwenden Sie Handwärmer oder reiben Ihre Hände regelmäßig aneinander, um Sie aufzuwärmen.

Nützliche Hilfsmittel

Ein Tipp zum Abschluss: Leisten Sie sich eine Stütze für Ihren “Mausarm”. Auf dieser kann der Handballen abgelegt werden – aber bitte nicht das ganze Handgelenk! Die Stütze sorgt für Stabilität und entlastet so Ihre Muskeln.

Galaxy A52 (5G) & Galaxy A72 vorgestellt

Quad-Kameras, bis zu 120-Hertz-Display, 5G: Die neue Galaxy-A-Serie hat einiges zu bieten für einen geringen Einstiegspreis. Hier finden Sie alle Details

Die Galaxy-A50er-Modelle gehören zu den beliebtesten Samsung-Smartphones auf dem Markt. So ist aktuell etwa das Galaxy A51 auf Platz 1 der Amazon-Bestseller-Liste im Bereich Smartphone. Neu ist jetzt das Galaxy A52, von dem es gleich zwei Modelle gibt: Einmal mit LTE, einmal mit 5G. Das Galaxy A52 5G hat aber nicht nur den aktuell schnellsten Mobilfunkstandard an Bord, es unterstützt auch als einziges der neuen Galaxy-A-Geräte satte 120-Hertz-Bildwiederholrate. Eine solche kennen Sie etwa aus der Galaxy-S21-Reihe, die deutlich teurer ist. Das Super-AMOLED-Display des “normalen” Galaxy A52 bietet genau wie das A72 immerhin 90 Hertz. Bildschirminhalte sind dadurch deutlich flüssiger und ruckeln weniger als mit Standard 60 Hertz. Hiermit muss etwa noch die aktuelle iPhone-12-Serie auskommen.

Neben dem Display, in dem auch der Fingerabdruck-Sensor steckt, setzt Samsung auch den Fokus bei der Kamera: So knipst das Galaxy A52 (5G) mit der Hauptkamera 64-Megapixel-Fotos, die Kamera ist außerdem optisch stabilisiert für wackelfreie Aufnahmen. Hinzu kommen wie schon zuvor eine Ultraweitwinkel-Kamera, eine Makro-Linse und ein Tiefensensor. Eine Tele-Cam mit optischem Zoom finden Sie nur im Galaxy A72. Sie haben außerdem die Möglichkeit, einige Kamera-Funktion aus der Flaggschiff-Reihe zu nutzen. Dazu gehört “Profi-Video” um bei Videoaufnahmen manuelle Einstellungen vorzunehmen und aus 4K-Videos ein 8-Megapixel-Foto zu generieren. Samsung integrie app.

Internet-Datenvolumen steigt rasant

Jeder Haushalt schickt im Schnitt monatlich rund 175 Gigabyte an Daten über den festen Anschluss durchs Netz. Das stetig steigende Datenvolumen wird aktuell noch durch die Corona-Pandemie befeuert.

Bonn (dpa) – Das genutzte Datenvolumen im Internet ist weiter nach oben geschnellt. Im Jahr 2020 lag es bei schätzungsweise 76 Milliarden Gigabyte und damit 16 Milliarden höher als 2019, wie aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht, die der dpa vorliegen.

Es geht um das Festnetz-Internet, also die Anschlüsse daheim oder im Büro. Pro Anschluss waren es somit monatlich etwa 175 Gigabyte (2019: 142). Die Bonner Behörde begründete die Entwicklung mit der Coronapandemie, wodurch sich das Nutzungsverhalten geändert habe – die Menschen sind mehr daheim und surfen im Netz oder streamen Filme, auch weil es an Ausgehmöglichkeiten mangelt.

Allerdings geht der Trend schon seit einigen Jahren nach oben – 2018 lag der Zuwachs beim Datenvolumen mit etwa 30 Prozent sogar höher als 2019 (plus 27 Prozent). Ein Blick zurück, um den rasanten Anstieg zu verdeutlichen: 2015 nutzten die Bundesbürger im Schnitt noch nicht mal ein Viertel des Datenvolumens, was sie heute verbrauchen. Auch weil die Internet-Anwendungen datenintensiver werden, steigt die Nachfrage – Filme werden in besonders hochauflösender Version (HD statt SD oder Ultra-HD statt HD), zudem brauchen Online-Computerspiele mehr Bandbreite, und die Menschen nutzen generell das Internet mehr als früher.

Auch im mobilen Breitband – also über Smartphones oder Tablets mit Sim-Karten – ist das Datenvolumen nach oben geschnellt. Waren es 2019 nach Angaben der Bundesnetzagentur noch 2,76 Milliarden Gigabyte, so stieg die Nutzung 2020 auf 3,97 Milliarden Gigabyte. Die Zuwachsrate war mit 38 Prozent deutlich höher als in den Vorjahren. Auch diese Entwicklung lag an Corona. Die Menschen sind weniger auf Reisen gewesen, zudem fiel die Pendelei zur Arbeit dank Homeoffice weg – die Zeit außerhalb des heimischen WLANs verkürzte sich also. Viele Verbraucher nutzen aber auch in ihrer eigenen Wohnung mobile Daten, auch weil die Datenpakete in den Handyverträgen immer größer werden.

Zuckerberg: Apples Datenschutz könnte Facebook stärken

Apple will seinen iPhone-Nutzern mehr Selbstbestimmung geben in der Frage, wer ihre Daten wie nutzt. Facebook gefällt das eingeschränkte Tracking gar nicht. Mark Zuckerberg sieht aber auch einen Vorteil.

Menlo Park (dpa) – Im Streit um die geplante Datenschutz-Verschärfung auf Apples iPhone hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg die Warnungen vor Folgen für das Online-Netzwerk relativiert.

“Ich denke, dass wir sogar in eine stärkere Position kommen könnten, wenn Apples Änderungen mehr Unternehmen dazu bringen, Geschäfte direkt auf unserer Plattform zu machen”, sagte Zuckerberg in der Nacht zum Freitag bei einem Auftritt in der Talk-App Clubhouse.

Apple will iPhone-Nutzern demnächst mehr Kontrolle darüber geben, ob Dienste wie Facebook Informationen zu ihrem Verhalten quer über verschiedene Apps und Websites sammeln dürfen. Bisher gab man den Zugang zu einer Identifikationsnummer für Werbekunden pauschal frei, jetzt wird jede App die Nutzer einzeln um Erlaubnis fragen müssen. Insbesondere Facebook läuft schon seit Monaten gegen die Pläne Sturm.

Das Online-Netzwerk geht davon aus, dass viele Nutzer die Freigabe des Datenzugangs ablehnen – und es dadurch schwerer werden dürfte, Werbung zu personalisieren. Darunter würden vor allem kleine Unternehmen leiden, bekräftigte Zuckerberg in der Clubhouse-Talkrunde frühere Kritik. “Ich bin ziemlich besorgt über die Gesundheit vieler Unternehmen, mit denen wir versuchen, zu arbeiten”, sagte der Facebook-Chef.

Apple verteidigt die Maßnahmen als Versuch, den Nutzern die Kontrolle über ihre Privatsphäre zurückzugeben, nachdem die Nachverfolgung ihres Online-Verhaltens zu Werbezwecken allgegenwärtig geworden sei. Die neue Regelung soll mit dem Betriebssystem iOS 14.5 im Frühjahr eingeführt werden.

Gamescom will wieder Besucher reinlassen

Die Gamescom, Deutschlands größte Messe für Video- und Computerspiele, soll wieder Besucher anziehen, allerdings viel weniger als in den Jahren vor der Corona-Krise.

Köln (dpa) – Die Computerspielmesse Gamescom will in diesem Jahr wieder Besucher in die Kölner Hallen lassen. Es sei eine Hybridversion mit einem Online-Programm und Vor-Ort-Angeboten geplant, teilte der Veranstalter Koelnmesse mit.

Die Anzahl der Privatleute, die Computer- und Videospiele auf dem Messegelände ausprobieren können, soll deutlich geringer als in den Jahren vor Corona sein – 2019 kamen insgesamt 370.000 Besucher zu der Messe, das Gedränge war mitunter groß.

Wie viele Besucher in diesem Sommer kommen können, ist noch unklar. Im vergangenen Jahr hatte die Gamescom nur als Digitalversion stattgefunden.

Bei der diesjährigen Version soll ein Bereich E-Sport-Turniere und Cosplay-Kostümshows vor Ort bieten, außerdem soll es entsprechende Online-Angebote geben. Es gelten Schutzmaßnahmen samt Abstands- und Hygieneregeln. Zudem soll es digitale Warteschlangen geben – wer also an einem Messestand spielen will, muss vorher online eine Zeit buchen.

Der Branchentreff ist nicht nur für Gaming-Fans wichtig, sondern auch für Händler, Entwickler und Publisher – 2019 kamen rund 31 000 Fachleute in die Domstadt, um Geschäfte anzubahnen oder um sich zu vernetzen.

Ihre Zahl soll in diesem Jahr ähnlich hoch sein wie 2019. Damit Abstandsregeln eingehalten werden können, wird der Business-Bereich um eine Halle erweitert. Zudem soll es erstmals eine Internetplattform namens “gamescom biz” für Fachpublikum geben. Die Gamescom ist in diesem Jahr für den 25. bis 29. August geplant.

Samsung stellt vor: Das sind Galaxy A72, A52 und A52 5G

Samsung hat am 17. März die Smartphones A72, A52 und A52 5G vorgestellt. Das haben die Geräte bei Kamera, Display und Akkulaufzeit zu bieten.

In einem Livestream hat Samsung am 17. März die neue A-Serie seiner Smartphones vorgestellt: das A72, A52 und A52 5G. Mit den drei Modellen möchte der Tech-Riese gute Smartphones zum moderaten Preis bieten. Alle Geräte, egal in welcher Ausführung, sind unter 500 Euro zu haben und ab sofort im Handel erhältlich.

Wie ein Mantra wurde in der Vorstellung herunter gebetet, dass das A72 und A52 sowie die 5G-Variante des A52 eine “fantastische Kamera”, ein “fantastisches Display” und lange Akkulaufzeit bieten sollen. Die Geräte kommen in den vier Farben Violett, Blau, Schwarz oder Weiß sowie im stylish-schlichten Design daher. Die Modelle sind IP67-zertifiziert und damit vor Staub und Wasser geschützt.

Display und Kamera
Ein 6,7 Zoll (A72) beziehungsweise 6,5 Zoll Super AMOLED Display (A52-Varianten) erstrahlt mit einer Helligkeit von bis zu 800 Nits. Eine Augenkomfort-Funktion soll unterdessen blaues Licht herausfiltern und eine Bildwiederholrate von 90 Hz (120 Hz beim A52 5G) verspricht eine stets flüssige Bedienung, etwa beim Scrollen durch Inhalte.

Alle Modelle bieten eine Quad-Kamera, darunter eine Hauptkamera mit 64 Megapixeln. Dank optischer Bildstabilisierung sollen Fotos und Videos auch während einer Bewegung scharf bleiben und ein Nachtmodus soll gelungene Aufnahmen auch bei widrigen Lichtverhältnissen ermöglichen. Im “Fun-Modus” können Nutzer unterdessen Snapchat-Filter direkt in der Kamera-App nutzen, um etwa Selfies ein gewisses Etwas zu verleihen. Auch eine Selfie-Kamera mit 32 Megapixeln ist an Bord.

Akku soll zwei Tage durchhalten
Die Geräte werden mit der Benutzeroberfläche One UI 3.1 ausgeliefert, die seit Mitte Februar für ausgewählte Galaxy-Smartphones erhältlich ist. Während die A52-Varianten mit 4.500-mAh-Akkus ausgestattet sind, hat das A72 5.000 mAh zu bieten. In beiden Fällen soll das Smartphone zwei Tage lang nutzbar sein, ohne es zwischendurch aufladen zu müssen. Und wenn man das nächtliche Aufladen mal vergisst, schaltet das Gerät während der Stunden, in denen ein Nutzer für gewöhnlich schläft, automatisch in einen Energiesparmodus.

Alle Varianten kommen mit einem Octa-Core-Prozessor daher und haben je nach Ausführung zwischen sechs und acht Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 128 oder 256 Gigabyte Speicherplatz zu bieten, der mit einer microSD-Karte um bis zu ein Terabyte erweitert werden kann. Je nach Ausführung kostet das Galaxy A52 entweder 349 oder 409 Euro, das A52 5G gibt es für 429 oder 489 Euro und das A72 ist für 449 Euro zu haben.