Samsung Galaxy Buds Pro: Preis und Spezifikationen aufgetaucht

Samsung plant angeblich ein Unpacked Event für den 14. Januar und will dort die S21-Reihe vorstellen. Passend dazu wird es einen neuen und kabellosen Kopfhörer geben, die Samsung Galaxy Buds Pro stehen an. Wir haben schon diverse Leaks gesehen, nun gibt es den Preis und die Liste mit den Spezifikationen.

Samsung Galaxy Buds Live für 200 Dollar

Beim Preis sprechen wir über knapp 200 Dollar und wenn ich mir die Preise der letzten Modelle anschaue, dann rechne ich mit 199 bis 229 Euro. Bedenkt, dass die 199 Dollar ohne Steuern sind. Die Samsung Galaxy Buds Pro werden außerdem nicht nur mit ANC, sondern mit ANC+ (man kann das Level einstellen) kommen.

Die Akkulaufzeit ist mit 8 Stunden so gut, wie bei den Galaxy Buds Live, aber die IPX7-Zertifizierung macht dieses Modell vor allem für Sportler interessant. Es gibt außerdem einen Transparenz-Modus und ein neues Widget für Android. Klingt nach einem sehr soliden Upgrade und dem bisher besten Kopfhörer von Samsung.

Razer Hammerhead TWS Pro im Test: Niedrig-Latenz-In-Ears mit sehr gutem Klang und ANC

Mit den Hammerhead True Wireless Pro hat Razer In-Ear-Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) und Silikonaufsätzen vorgestellt, die neben den Hammerhead True Wireless (Test), die auf beides verzichten, angeboten werden. Neben THX bietet Razer erneut den Gaming-Mode für besonders niedrige Latenzen.

Der Verkauf der neuen Razer Hammerhead True Wireless Pro startet zunächst nur direkt im Onlineshop von Razer. Dort sind die neuen In-Ears für 209,99 Euro erhältlich. Eine passende Hülle mit Karabiner für das Ladecase kostet 34,99 Euro. Im stationären Handel sollen die neuen In-Ear-Kopfhörer im ersten Quartal 2021 ankommen.

Für 210 Euro erhält der Käufer neben den Ohrhörern und dem Ladecase ein USB-C-auf-USB-A-Ladekabel und gleich sieben verschiedene Aufsätze. Neben zwei verschiedenen Arten von Silikon-Aufsätzen in den Größen S, M und L, die eine unterschiedliche Oberfläche aufweisen, wird zusätzlich ein Paar Comply-Ohrstöpsel aus Memory-Schaumstoff mitgeliefert. Zudem fällt die beiliegende Anleitung vergleichsweise ausführlich aus.

Technische Daten der Hammerhead True Wireless Pro

USB-C-Ladecase ohne Wireless Charging

Das mit 43 g leichte Ladecase hat Razer komplett überarbeitet, verzichtet aber weiterhin auf Wireless Charging. Statt flach und breit ist es jetzt dünn und hoch. Geladen wird es über USB-C an der Unterseite, auf der es aber nicht stehen kann – es liegt immer flach auf dem Tisch. Auch wenn die Abmessungen mit 50 × 63,8 × 25 mm (H × B × T) etwas größer ausfallen als bei einigen Konkurrenten, kann das Ladecase der Hammerhead TWS Pro noch in den meisten Hosentaschen getragen werden. Das ähnlich geformte Ladecase der Apple AirPods Pro misst 45,2 × 60,6 × 21,7 mm (H × B × T).

4 Stunden Akkulaufzeit mit ANC

Razer nennt lediglich eine Akkulaufzeit von 4 Stunden mit einer Akkuladung, ohne darauf einzugehen, ob dies mit oder ohne ANC erreicht wird. In Verbindung mit dem Ladecase soll eine Gesamtakkulaufzeit von bis zu 20 Stunden erzielt werden. Im Test erreichten die Hammerhead True Wireless Pro ohne ANC eine Akkulaufzeit von 6:15 Stunden. Mit durchgängig aktiviertem ANC fällt der Wert tatsächlich deutlich geringer aus. Mit 4:10 Stunden wird die Angabe von Razer in etwa getroffen.

Zu den Langläufern unter den kabellosen In-Ear-Kopfhörern gehören die Razer Hammerhead True Wireless Pro somit nicht. Im Alltag ist die Akkulaufzeit – gerade ohne ANC – aber in aller Regel unproblematisch, wenn man die Ohrhörer wieder in das Ladecase legt, sobald sie nicht gebraucht werden.

Bluetooth 5.0 mit Fast Pair, AAC und SBC

Mit Bluetooth 5.0 wird von den Razer-In-Ears der derzeit aktuelle und am häufigsten genutzte Bluetooth-Standard genutzt. Als Audio-Codecs kommen SBC und AAC zum Einsatz. Ein HD-Codec, der höhere Abtastraten und Sampling-Tiefen unterstützt, bieten die Ohrhörer somit nicht. In Verbindung mit einem aktuellen Android-Smartphone wird „Fast Pair“ unterstützt, das dafür sorgt, dass beim Öffnen des Ladecases der Hammerhead TWS Pro ein Hinweis auf dem Smartphone erscheint, dass die Kopfhörer gekoppelt werden können. Wird auf diesen getippt, werden die Hammerhead TWS Pro gekoppelt, ohne dass in die Einstellungen des Smartphones gegangen werden muss.

Auf Multi-Connect, so dass mehrere Endgeräte gleichzeitig mit den In-Ears verbunden und nahtlos die Wiedergabe zwischen diesen gewechselt werden kann, verzichtet Razer hingegen. So muss die aktive Verbindung zu einem Endgerät immer erst unterbrochen werden, wenn sie zu einem anderen bekannten Endgerät hergestellt werden soll.

Gaming-Mode für niedrige Latenz und THX

Auch wenn die Razer Hammerhead True Wireless Pro mit SBC und AAC nur Standardkost bieten, verfügen sie über eine Besonderheit, mit der kaum ein Konkurrent aufwartet: den Gaming-Mode. Über diesen soll eine Latenz, also Versatz zwischen Bild und Ton, von nur 60 ms möglich sein – SBC und AAC erzielen bei guter Umsetzung eine Verzögerung von mindestens 160 ms. Mit aptX LL gibt es zwar einen Codec, der ebenfalls eine niedrige Latenz bietet, doch dieser ist an die Qualcomm-Plattform geknüpft – sowohl bei den In-Ear-Kopfhörern als auch beim Smartphone. Und genau dies ist beim Gaming-Mode von Razer nicht notwendig, er funktioniert unabhängig vom Smartphone. Da durch die Aktivierung jedoch die Übertragung fragiler wird, sollte der Abstand zwischen Ohrhörern und Smartphone oder Tablet möglichst gering sein.

Darüber hinaus sind die Hammerhead True Wireless Pro anders als die normale Version THX-zertifiziert. Durch diese Zertifizierung soll sichergestellt sein, dass die In-Ears auch bei hoher Lautstärke klare Höhen und tiefe Bässe ohne Verzerrung darstellen können, so Razer. In der App kann bei den Klangprofilen neben anderen so auch THX ausgewählt werden. Auf den Klang der In-Ears wird auf der zweiten Seite genauer eingegangen.


Razer Hammerhead True Wireless Pro
Razer HammerheadApple AirPods ProJabra Elite 85tSennheiser Momentum True Wireless 2
Bluetooth-Standard:5.05.1
Audio-Codecs:SBC, AACSBC, AAC, aptX
Bedienung:TouchTastenTouch
Akkulaufzeit der Ohrhörer:6,0/4,0 (ANC) h4,0 h5,0/4,5 (ANC) h7,0/5,5 (ANC) h7,0 h
Akkulaufzeit mit Ladecase:20 h16 h24 h25 h28 h
Wireless-Charging:Ja
ANC:JaJa
Einzelnutzung:Ja
IP-Zertifizierung:IPX4
Gewicht je Ohrhörer / nur Ladecase:5,0/43,0 g5,0/36,0 g5,5/46,0 g7,0/44,0 g6,0/58,0 g
USB-Ladeanschluss:USB-CLightningUSB-C
Abmessungen Ladecase:50,0 × 63,8 × 25,0 mm25,9 × 78,9 × 36,0 mm45,2 × 60,6 × 21,7 mm41,0 × 64,9 × 28,2 mm34,7 × 76,8 × 43,8 mm
Preis:209,99 €ab 85 €ab 195 €ab 229 €ab 269 €

10-mm-Treiber mit normalem Frequenzgang

Technisch setzen die Hammerhead True Wireless Pro auf 10-mm-Treiber mit einem Frequenzgang von 20 bis 20.000 Hz und einer Impedanz von 16 Ohm. Die Mikrofone für die Telefonie decken einen Frequenzbereich von 100 Hz bis 10 kHz ab, ihr Signal-Rausch-Verhältnis liegt bei 60 dB und die Empfindlichkeit (bei 1 kHz) bei -42 dBFS. Die Eignung für Telefonie wird ebenfalls im Folgenden noch analysiert.

Hybrides ANC mit Feedback-Mikrofon

Für das ANC setzt Razer auf ein hybrides ANC mit vorwärtsgekoppelten und rückgekoppelten Mikrofonen. Das an jedem Ohrhörer nach innen gerichtete Mikrofon erfasst die ins Ohr dringenden Geräusche und Klänge, so dass nicht nur die Umgebungsgeräusche für das ANC herangezogen werden. In der Regel bietet ein hybrides ANC nicht nur eine effektivere Geräuschunterdrückung, sondern hat auch einen geringeren Einfluss auf den Klang.

Über die Hammerhead-True-Wireless-App von Razer, die für Android und iOS angeboten wird, kann ein „Passform-Test“ durchgeführt werden, der durch einen kurzen Musiktest die Isolierung der Ohrhörer und somit auch ihren Sitz bewertet.

Die Effektivität des ANCs der Hammerhead True Wireless Pro wird auf der nächsten Seite beleuchtet.

Mit IPX4 auch bei Regen einsetzbar

Die Ohrhörer sind erneut nach IPX4 gegen Schweiß und Wasser geschützt (Schutz gegen allseitiges Spritzwasser).

Touchsteuerung, empfindlicher Lagesensor und Einzelnutzung

Auch die Hammerhead True Wireless Pro setzen auf eine Touchsteuerung an der Außenseite. Der Sensor sitzt dabei am oberen Rand der runden Fläche, was am Anfang etwas Eingewöhnung benötigt. Zudem ist der äußere Rand etwas erhöht, weshalb ein schnelles Tippen nicht immer Erfolg hat, aber Fehleingaben verhindert.

Die Bedienung ist über beide Ohrhörer identisch, was die Nutzung vereinfacht, wenn nur ein Ohrhörer eingesetzt wird. Die Einzelnutzung ist mit den Razer-In-Ears nämlich problemlos möglich und der Wechsel nahtlos, sofern das automatische Pausieren der Wiedergabe beim Herausnehmen eines Ohrhörers deaktiviert ist.

Ein einmaliges Tippen startet und pausiert die Wiedergabe, nimmt eingehende Anrufe an oder beendet einen Anruf. Zweimaliges Tippen springt einen Track vor, dreimaliges Tippen einen Track zurück. Wird die Fläche für rund 2 Sekunden gehalten, wird zwischen ANC, deaktiviertem ANC und Transparenzmodus gewechselt. Mit einer Sprachansage wird der ausgewählte Modus angesagt. Ein sehr leiser und zu leiser Signalton signalisiert zudem, wann die 2 Sekunden vorbei sind. Hält man etwas zu lange gedrückt, wird nämlich der Kopplungmodus aktiviert, was im Test ungewollt immer wieder passierte, da auf das leise Audiosignal gewartet, es aber überhört wurde. An dieses Umschalten muss man sich erst gewöhnen.

Der Gaming-Modus für niedrige Latenzen wird über ein dreifaches Tippen und anschließend zweisekündiges Halten aktiviert beziehungsweise deaktiviert.

Keine Lautstärkesteuerung

Die Steuerung lässt somit eine Lautstärkeregelung über die Ohrhörer vermissen. Über die App kann dies auch nicht belegt werden, denn obwohl eine Anpassung der Steuerung über diese möglich ist, bezieht sich dies nur auf die bereits belegten Funktionen und zusätzlich auf die Option, den Sprachassistenten des Smartphones aufzurufen, und Stop. Ein Erhöhen oder Verringern der Lautstärke lässt sich nicht auswählen.

Sensibler Lagesensor für automatisches Pausieren

Die Hammerhead True Wireless Pro bieten zudem den Komfort, die Wiedergabe beim Herausnehmen eines Ohrhörers zu pausieren und beim Einsetzen fortzusetzen. Dies wird jedoch nicht über Infrarot, sondern Lagesensoren gesteuert. Im Test führte dies dazu, dass die Erkennung zu häufig die Wiedergabe pausierte, obwohl der Ohrhörer gar nicht aus dem Ohr genommen, sondern nur bewegt wurde. Eine Anpassung der Empfindlichkeit ist nicht möglich, so dass Razer in diesem Punkt über ein Firmware-Update nachbessern muss. Im Test kam Firmware V1.1.4.0 zum Einsatz.

App mit Equalizer, Anpassungen und Updates

Updates für die Ohrhörer sind über die Hammerhead-True-Wireless-App problemlos möglich. Diese bietet zudem neben einer Anzeige des Akkuladestandes die Option, die Steuerung in den oben genannten Grenzen neu zuzuweisen und einen Equalizer entweder manuell oder anhand vorgegebener Presets anzupassen. Neben „THX“, „Verstärkt“, „Verbesserter Bass“, „Klarer“ und „Gesang“ steht deshalb auch das Preset „Individuell“ zur Auswahl.

Darüber hinaus kann in der App das automatische Pausieren der Wiedergabe beim Herausnehmen eines oder beider Ohrhörer deaktiviert werden, was angesichts der empfindlichen Einstellung derzeit eine gute Wahl ist. Auch der Gaming-Modus und das ANC und der Transparenzmodus lassen sich auf Wunsch über die App ein- und ausschalten. In ihrer Intensität lässt sich dabei keiner der Modi beeinflussen, es kann nur zwischen an und aus gewählt werden. Wie bereits erwähnt, kann in der App zudem en Passform-Test durchgeführt werden, der die Isolierung der Ohrhörer im Ohr prüft.

Sehr angenehmes Tragegefühl ohne Druck

Da die Razer Hammerhead True Wireless Pro nur ins Ohr gelegt werden und mit den ovalen Ohrpassstücken den Gehörgang abdecken, aber nicht hineingedrückt werden, ist ihr Tragekomfort ausgezeichnet. In Verbindung mit dem geringen Gewicht können sie für etliche Stunden getragen werden, ohne störend zu sein. Für Sport sind sie aufgrund des lockeren Sitzes aber nur eingeschränkt geeignet.

Razer liefert, wie eingangs erwähnt, sieben Silikon- beziehungsweise Memory-Foam-Comply-Aufsätze mit. Diese unterscheiden sich nicht nur in der Größe, sondern auch in ihrer Beschaffenheit. Neben einem Comply-Aufsatz werden je drei schwarze „Smoothcomfort Silicone Tips“ und drei „Secureseal Translucent Silicone Tips“ mitgeliefert. Erstere bieten eine weichere Oberfläche, die ein besonders angenehmes Tragegefühl für eine sehr lange Musikwiedergabe bieten soll. Die Secureseal-Tips sind hingegen etwas steifer und sorgen für einen festeren Sitz, der weniger Geräusche ans Ohr dringen lässt.

Die beste Abdichtung wird aber mit den Memory-Schaumstoff-Aufsätzen von Comply erzielt, die vor dem Einsetzen zusammengedrückt werden, um sich dann im Ohr der Form des Ohres anzupassen und es abzudichten. Sie bieten den besten Klang und die beste Isolierung, sind aber durch die höhere Abdichtung nicht so angenehm zu tragen wie die weichen Aufsätze. Zudem ist die Abdichtung nicht so extrem wie bei In-Ears, die in den Gehörgang gedrückt werden, da sie weiterhin davor abdichten. Anders als bei vielen anderen In-Ears fällt die Wahl im Alltag deshalb nicht eindeutig zu Gunsten der Comply-Aufsätze aus.

Sony Kopfhörer mit ANC: Extremer Sound zum Top-Preis

Die Noise-Cancelling-Kopfhörer Sony WH-1000XM3 bekommen Sie im Rahmen der Deals-Woche besonders günstig. Die ehemalige Nr. 1 der CHIP-Bestenliste glänzt mit exzellentem Sound und einer hervorragenden Geräuschunterdrückung (ANC, Active Noise Cancelling).

Die Sony WH-1000XM3 sind durch und durch Spitzenkopfhörer, die in unserer Bestenliste der ANC-Kopfhörer nur von einem Modell ganz knapp übertroffen werden: dem Nachfolgemodell Sony WH-1000XM4. Die aktuelle Nr. 2 im CHIP-Ranking bietet tollen, druckvollen Sound, eine ordentliche Ausstattung und die aktuell beste Noise-Cancelling-Funktion. Wirklich bemängeln konnten wir in unserem Test nur die Telefon-Funktion und den sehr hohen Einstiegspreis von rund 350 Euro – aber dieser Kritikpunkt ist spätestens mit diesem Deal obsolet.

Unser Testfazit vom 19.12.2018:

“Der Noise-Cancelling-Kopfhörer Sony WH-1000XM3 schneidet im Test exzellent ab: Die aktive Geräuschdämmung (ANC), die Soundqualität und der Tragekomfort sind exzellent, die Akkulaufzeit zumindest sehr gut. Einziges nennenswertes Manko ist die sehr leise Stimmübertragung in Telefonaten. Wer davon absehen kann und bereit ist, den hohen Preis zu zahlen, bekommt einen ANC-Kopfhörer der Spitzenklasse. “

Die besten Amazon-Deals im Überblick

Im folgenden Dealfinder sehen sie tagesaktuelle Top-Schnäppchen. Bitte beachten Sie, dass einige Produkte aufgrund der hohen Nachfrage bereits ausverkauft sein könnten.

Tipp: Wenn Sie bestimmte Produkte oder Marken suchen, etwa ein Smartphone, Notebook oder Fernseher, geben Sie den entsprechenden Begriff einfach in die Suchmaske ein – der CHIP Deal-Finder zeigt Ihnen anschließend alle passenden Produkte an. Sollte das Gewünschte nicht sofort auftauchen, versuchen Sie es auch mit Alternativen, etwa “TV” statt “Fernseher”.

Die Schnäppchen-Highlights

Sie haben noch nicht das Passende gefunden? In unserem Schnäppchen-Artikel “Black Friday 2020” zeigen wir Ihnen die ganz besonderen Highlights und erklären, woher der Begriff “Black Friday” wirklich kommt.

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Apple Airpods Pro im Test: überzeugend gut

Mit seinen Airpods dominiert Apple den True Wireless-Markt. Die Pro-Variante mit ANC liefert ein paar Features nach. TechStage verrät, wie das klingt.

Es ist inzwischen schon vier Jahre her, dass Apple die ersten Airpods veröffentlicht hat. Die zweite Generation (Testbericht) kam im Frühjahr 2019 in den Handel, ohne sich äußerlich vom Vorgänger zu unterscheiden. Bei den Airpods handelt es sich um In-Ear-Kopfhörer ohne Silikon-Aufsatz, bei denen ein schmales Stäbchen aus dem Ohr herausragt. Anfangs oft belächelt, sind gelten die Kopfhörer inzwischen als Blaupause für ähnliche Produkte vieler anderer Hersteller, das Design wird bis ins kleinste Detail kopiert. Und das, obwohl die Kopfhörer nicht in allen Punkten vollends überzeugen können. In unserem Test haben sie zwar gut abgeschnitten, aber es gab noch Luft nach oben. Mit dem Pro-Modell hat Apple deutlich nachgelegt.

Design und Hardware

Bereits optisch unterscheiden sich die Airpods Pro deutlich von den Vorgängern. Noch immer ragt ein kleiner Stift aus den Ohrhörern heraus, allerdings ist dieser deutlich kürzer geworden. Insgesamt ist der gesamte Korpus gedrungener, er wirkt nicht mehr so geradlinig. Das liegt daran, dass die Form nun mehr den anatomischen Besonderheiten eines Ohres entspricht. Doch die augenscheinlichste Veränderung ist der weiße Silikonaufsatz. Diese sorgen dafür, dass die Ohrstecker passgenauer ins Ohr eingesetzt werden können und für eine akustische Sperre sorgen. Sound wird im Ohr gehalten, wodurch eine geringe Lautstärke für einen voluminöseren Klang sorgt. Der Aufsatz ist weich und angenehm zu tragen. Es ist zwar schade, dass Apple bei dem Aufsatz einen Sonderweg geht und so keine Standard-Tips genutzt werden können, aber dafür ist auch die Öffnung des Treiberkanals größer. Die Airpods Pro erinnern durch die leicht geschwungene Form nicht mehr an den Aufsatz einer elektrischen Zahnbürste. Der Korpus des Ohrhörers hat ordentlich zugelegt, ein Airpods Pro wiegt dennoch lediglich 5,4 g.

Die technischen Veränderungen schlagen noch stärker ins Gewicht. Die Airpods Pro bieten eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC) und einen Transparenzmodus. Statt per Touch werden die Pros mit einem Mikroschalter an den Stäbchen bedient. Zwei optische Sensoren erkennen, ob die Airpods im Ohr sitzen, Beschleunigungsmesser erkennen Bewegung und mehrere Mikrofone erfassen Umgebungsgeräusche oder Sprache. Und für einen regelmäßigen Druckausgleich gibt es eine automatische Belüftung. Dank der Zertifizierung nach Schutzstufe IPX4 sind Schweiß und Regen kein Problem.

Die kabellose Ladebox bringt 45,6 g auf die Waage. Sie ist zwar etwas größer als das Case der Airpods ohne Pro, aber bleibt aber dennoch hosentaschentauglich. Allerdings ist der verwendete Kunststoff der Box sehr kratzanfällig. Wer Münzen oder Schlüssel in derselben Tasche trägt, braucht sich über viele sichtbare Kratzer nicht zu wundern. Aber das ist lediglich ein optischer Makel, der die Funktionalität nicht beeinträchtigt. Soll die Ladeschale möglichst lange gut aussehen, hilft das richtige Zubehör für Airpods (Ratgeber): beispielsweise eine Schutzhülle aus Silikon.

Dank der austauschbaren Silikon-Tips sitzen die Airpods Pro in den meisten Ohren perfekt. Damit hat Apple auch einen der am häufigsten kritisierten Punkte an den ersten Airpods-Modellen beseitig. Diese wurden einfach in die Ohren gehängt. Das funktionierte zwar schnell und einfach, ging aber zu Lasten des Sounds und auch der Halt im Ohr war nicht optimal. Die Pro-Modelle sind mindestens ebenso einfach einzusetzen, bieten aber einen besseren Tragekomfort und sorgen durch die physikalische Abschirmung der Silikonaufsätze für einen besseren Klang.

In der Verpackung befinden sich neben der Ladebox und den Airpods Pro ein Lightning-Kabel und Silikon-Tips in verschiedenen Größen.

Sound

Die Airpods Pro haben die Codecs SBC und AAC an Bord. Im Vergleich zu On-Ear-Flaggschiffen, wie dem Sennheiser Momentum 3 (Testbericht) oder den Sony WF-1000XM3 (Testbericht), fehlt damit die Möglichkeit, Highres-Sound zu übertragen. Das lässt sich verschmerzen, wie ein akustischer Ausflug in unsere Test-Playlist zeigt.

Blue Crow von Hayden Thorpe beginnt mit dem Gelächter einer Frau, ein paar Drum-Beats und Synthie-Klängen. Die breite Soundbühne nutzt den feinen Stereosound perfekt aus. Dann legt sich die sanfte Stimme von Hayden Thorpe darüber, ohne im Klang der Instrumente zu verschwinden. Im Gegenteil: Die Klangtapete erschafft einen Platz, in dem sich die Stimme ausbreiten kann. Alles passt, die Tiefen klingen, als hätte der Sound-Raum eine Fußbodenheizung. Die Höhen sorgen für einen bisschen frische Luft, die Mitten halten alles optimal zusammen.

Nächster Track. Mit einem leichten und tiefen Wummern lässt James Blake Before starten. Es klingt so, als würde man vorm Eingang eines Clubs stehen, während die Bässe von innen heraus dröhnen. Könnte ein Fehler sein – bis man die Stimme von James Blake I don’t have to read into this singen hört. Er säuselt fast. Doch das täuscht, denn der Bass wird fast unmerklich lauter und intensiver, ein paar Samples unterstreichen den hypnotischen Klang. Die Airpods Pro reproduzieren den Sound insgesamt sehr gut. Allerdings wird die Luft in den Höhen etwas dünn, es klingt vereinzelt sogar etwas scharf. Die Fülle an verschiedenen Sounds überlappt zu sehr, die Mitten haben hörbar Mühe, den Klang zusammenzuhalten. Die Tiefen wabern dagegen warm und weich wie ein akustisches Schaumbad durch den Gehörgang.

Mit Digitalism und dem Track Trans Global Ltd geht’s weiter zum Bass-Test. Im herrlichen 90er Synthie-Bumbum rhythmisiert der Disco-Beat herum, dass es eine Freude ist. Vorm inneren Auge sieht man fast, wie Menschen mit Föhnwellen und hochgereckten Händen unter Stroboskoplichtern ekstatisch tanzen. Die Airpods Pro machen diesen musikalischen Quatsch gerne mit, lassen den Bass mächtig bollern, und heben die Keyboards klar und luftig in die Höhe. Die Mitten wirken verwaschen, aber das soll hier wohl auch so sein.

Zum Schluss noch ein bisschen erdiger Rock von The Jaded Hearts Club. Die Supergroup hat sich auf ihrem Album einer ganzen Reihe Klassiker angenommen, zum Beispiel Money (That’s What I Want), den schon die Beatles zu Star Club-Zeiten gecovert hatten. Die Gitarren brettern ordentlich los, die Drums geben dem Song unaufdringlich Struktur und wenn dann die verzerrte Stimme einsetzt, ist man mitten drin im engen Live-Club. Man spürt förmlich, wie die Tropfen von der Decke fallen, die Luft ist dick, die Boxen dröhnen. Den Höhen fehlt ein wenig das Feingefühl, dafür machen die Mitten den Raum auf und bieten gleichzeitig viel Halt. Die Tiefen könnten hier einen Tick mehr Wumms haben. Aber insgesamt schaffen es die Airpods sehr gut, den Druck des Songs auf die Ohren zu geben, ohne dabei zu überschreien.

Bei Telefonaten und Videocalls geben sich die Airpods Pro keine Blöße. Der Sound ist in beide Richtungen sehr gut. Ein wirkliches Highlight ist die Geräuschabschirmung. Selten haben wir einen In-Ear-Kopfhörer getestet, bei dem der Effekt so deutlich wahrzunehmen war, wie bei den Airpods Pro. Straßenlärm ist nach dem Aktivieren kaum noch zu hören, selbst das Tippen auf deiner Tastatur wird fast komplett ausgeblendet. Somit entpuppen sich die Airpods Pro als optimale Ausrüstung für Großraumbüros oder für Calls aus dem Homeoffice. Bei Videos ist keinerlei Verzögerung wahrnehmbar. Eine nette Ergänzung ist der 3D-Sound bei entsprechenden Filmen, wodurch sich bei Kopfbewegungen die Richtung ändert, aus der der Klang zu hören ist. Allerdings wird diese Funktionen bisher nur von wenigen Streaming-Diensten unterstützt.

Im Vergleich zu den Airpods hat Apple bei den Airpods Pro noch einmal ordentlich am Sound geschraubt. Einerseits greift der physikalische Effekt von Silikon-Tips, andererseits ist das Zusammenspiel von Treiber, Chip, Mikrofonen und Geräuschabschirmung sehr gut orchestriert. Der Sound der Airpods Pro ist insgesamt prima und stimmig. Der Bass ist warm und voll, die Mitten machen den Soundraum groß. Die Höhen neigen bei einigen zu überladenen Tracks zur Kurzatmigkeit, schaffen es aber dennoch, sich harmonisch einzufügen.

Bedienung

Nutzt man die Airpods Pro in Verbindung mit einem iPhone, ist die Ersteinrichtung in wenigen Sekunden erledigt: Wird das aufgeladene Case in der Nähe eines iPhones geöffnet, erscheinen die Airpods inklusive Ladeanzeige automatisch auf dem Display. Nur bestätigen, und schon sind die Kopfhörer mit dem Device verknüpft. Mehr noch: Die Airpods können nun mit allen Geräten mit derselben Apple ID genutzt werden. Nur etwas umständlicher ist die Verbindung mit Geräten anderer Hersteller. Um das Bluetooth-Pairing zu aktivieren, muss ein kleiner Button auf der Rückseite der Ladebox gedrückt werden.

Sobald die Airpods Pro ins Ohr gesteckt werden, sind sie betriebsbereit. Am Steg befindet sich ein länglicher Schalter, ein kurzer Druck darauf startet oder stoppt die Musik. Zweimal drücken springt zum nächsten Track, dreimal drücken startet den letzten Track. Ein langer Druck wechselt zwischen Geräuschabschirmung und Transparent Modus. Wer schon vorher Airpods genutzt hat, wird vielleicht die Touchbedienung vermissen – aber das sicher nur kurz. Die Drucktaste ist eine sinnvolle Veränderung, die Bedienung geht leicht von der Hand. Dank der kleinen Vertiefung lässt sich die Taste schnell mit den Fingerspitzen finden und bedienen.

App? Fast!

Es gibt keine dezidierte App für die Airpods Pro, allerdings können iOS-Nutzer ein paar Einstellung direkt über das Smartphone-Betriebssystem vornehmen. Dafür tippt man in den Bluetooth-Einstellungen unter den verbundenen Geräten bei den Airpods Pro auf das kleine eingekreiste „i“. Im darauffolgenden Fenster lässt sich der Name ändern, die Geräuschkontrolle deaktivieren und festlegen, welche ANC-Funktion beim längeren Druck des Buttons aufgerufen wird. Auch 3D-Audio lässt hierüber aktivieren.

Diese Funktion erlaubt es bei entsprechendem Videomaterial, dass bei einer Kopfbewegung dank der Bewegungssensoren in den Airpods der Sound weiterhin aus Richtung des Bildschirms kommt. In den Einstellungen findet man etwas versteckt und dem Punkt Bedienhilfen weitere Möglichkeiten, die Airpods zu tunen. Hier lässt sich zum Beispiel festlegen, wie lange und wie schnell hintereinander der Button gedrückt werden muss, bis ein Befehl aufgerufen wird. Auch eine Art Equalizer ist unter dem Punkt Kopfhörer-Anpassungen enthalten. Für all diese Einstellungen wäre es sicher sinnvoll gewesen, eine eigene und einheitliche App zur Verfügung zu stellen, wie es auch für die Apple Watch gemacht wurde. Android-Nutzer können sich von Drittherstellern Apps herunterladen, um über Umwege bestimmte Funktionen per Smartphone nutzen zu können.

Akku

Laut Apple hält der nicht wechselbare Akku – abhängig von der gewählten Lautstärke und aktivierter Geräuschunterdrückung – bis zu fünf Stunden durch. Im Test wurde dieser Wert wiederholt erreicht. Allerdings saugt die Geräuschunterdrückung den Akku schneller leer, als es der angegebene Mittelwert verspricht. Insgesamt ist das zwar kein Bestwert, aber dennoch recht ordentlich. Besonders in Verbindung mit dem Ladecase ist die Akku-Laufzeit eine runde Sache, insgesamt sind so bis zu 24 Stunden Wiedergabe drin. Und sind die Airpods Pro leer, reichen fünf Minuten in der Ladebox für eine Stunde Wiedergabe.

Preis / Leistung

Der UVP der Airpods Pro liegt bei 271 Euro, der Marktpreis liegt allerdings bei unter 200 Euro. Und zu diesem Preis sind die Apple-Kopfhörer als nahezu perfektes Gesamtpaket eine absolute Kaufempfehlung – zumindest für Nutzer von iOS-Geräten.

Fazit

Apple hat mit den Airpods Pro den Goldstandard für True-Wireless-Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung gebaut. Wo die Modelle ohne Pro in vielen Details noch Defizite hatten, sind die Pros tadellos.

Das neue Design überzeugt und der Tragekomfort ist dank der Silikon-Tips optimal. Der Verzicht auf Touchbedienung zahlt sich aus, die Mikrotasten an den beiden Stegen machen einen guten Job. Beim Sound erreichen die Airpods Pro zwar nicht die Referenz-Klasse, viel fehlt dazu allerdings nicht. Dafür ist die Geräuschunterdrückung nahezu perfekt. Telefonate und Zoom-Calls machen mit den Apple-Kopfhörer große Freude, die Gesprächsqualität ist in beide Richtungen super. Das Gesamtpaket aus Design, Bedien- und Tragekomfort und Klang kann voll überzeugen.

Für iPhone-Nutzer sind die Airpods Pro die optimale Ergänzung, aber auch Android-Nutzer haben – mit einigen Abstrichen – fast genauso viel Spaß mit den in-Ears. Alternativ lohnt sich ein Blick auf die

Huawei Freebuds Pro (Testbericht) oder die Sennheiser Momentum True Wireless 2 (Testbericht).

Anker Soundcore Life Q30: ANC-Kopfhörer kostet zum Start nur 60 Euro

Mit dem Soundcore Life Q30 stellt Anker einen günstigen ANC-Over-Ear-Kopfhörer vor, der den Nachfolger des Soundcore Life Q20 darstellt und laut Anker bis zu 95 Prozent aller äußeren Störgeräusche eliminieren soll.

40-mm-Treiber und Hi-Res Audio

Die Audio-Treiber des Kopfhörers weisen einen Durchmesser von 40 mm auf und setzen auf eine Seidenmembran. Der Frequenzgang soll bis zu Höhen mit 40 kHz gehen, was die normalen 20 kHz deutlich übertrifft. Der Soundcore Life Q30 unterstützt zudem Hi-Res Audio, kann also Titel mit einer höheren Abtastrate als 48 kHz und einer Sampling-Tiefe von mehr als 16 Bit verarbeiten. In der Regel wird bei Hi-Res Audio von 96 kHz und 24 Bit gesprochen.

Drei unterschiedliche ANC-Modi

Bei der hybriden aktiven Geräuschunterdrückung bietet der Life Q30 mehrere Geräuschunterdrückungsmodi: Transport-Modus, Indoor-Modus und Outdoor-Modus. Der Transport-Modus ist beispielsweise für Zugfahrten oder Flüge gedacht, wobei der vergleichsweise gleichbleibende, monotone Lärm der Motoren eliminiert werden soll. Der Indoor-Modus soll hingegen nur leise Umgebungsgeräusche wie Lüfterrauschen oder Hintergrundgespräche ausschalten, damit der Träger des Kopfhörers in Ruhe arbeiten kann. Der Outdoor-Modus reduziert hingegen tief- und mittelfrequente Geräusche wie Verkehrsgeräusche. Zudem sollen Windgeräusche in diesem Modus gefiltert werden.

Über einen Transparenzmodus, der durch das zweisekündige Halten der rechten Ohrmuschel aktiviert wird, können auf Wunsch Umgebungsgeräusche wahrgenommen werden.

NFC und Bluetooth-Multi-Connect

Neben NFC zum schnellen Koppeln mit Endgeräten unterstützt der Soundcore Life Q30 auch Multi-Connect, so dass zwei Bluetooth-Endgeräte gleichzeitig mit dem Kopfhörer verbunden sein können, um nahtlos die Wiedergabequelle wechseln zu können. Für die Funkverbindung wird Bluetooth 5.0 genutzt. Alternativ kann auch ein 3,5-mm-Audiokabel genutzt werden. Über die Soundcore-App kann aus 22 Equalizer-Voreinstellungen gewählt und einer der Geräuschunterdrückungsmodi gewählt werden.

Die Akkulaufzeit mit einer Ladung gibt Anker mit bis zu 40 Stunden bei Nutzung von ANC an. Ohne ANC sollen sogar bis zu 60 Stunden Musikwiedergabe möglich sein. Aufgeladen wird der Kopfhörer über USB-C. Für den Transport liegt dem Kopfhörer ein Reiseetui bei.

Zum Start für 59,99 Euro

Der Anker Soundcore Life Q30 ist ab heute über Amazon für 79,99 Euro erhältlich*. Zum Start gewährt Anker mit dem Rabattcode „DESCLIFEQ30“ zudem 25 Prozent Rabatt, so dass der Kopfhörer für 59,99 Euro erhältlich ist*. Das Angebot ist ab sofort bis zum 25. Oktober um 23 Uhr gültig.

AirPods Studio: So sehen Apples neue „Pro-Kopfhörer“ aus

Apples kommende Kopfhörer „AirPods Studio“ zeigen sich nun erstmals in wackligen Videoaufnahmen und sauberen Renderings. Das Design scheint somit von zwei voneinander unabhängigen Quellen bestätigt und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis eine offizielle Ankündigung folgt.

Die AirPods Studio sind demnach aus Leder und Metall gefertigt, mit magnetischen Ohrmuscheln ausgestattet und können beliebig aufgesetzt werden – der Hörer erkennt das rechte und linke Ohr selbst. Auf einen Kopfhöreranschluss verzichtet Apple, geladen werden die drahtlosen Kopfhörer offenbar über USB-C.

Jon Prosser hat ja bereits im Vorfeld versprochen, das Aussehen der Kopfhörer anstelle von Fotos in Form von eigens zu diesem Zweck erstellten Renderings zu zeigen. Dieser Aufwand wird betrieben, um Prossers Quellen bei Apple zu schützen. Das Unternehmen sucht, nachdem Prosser regelmäßig vorab über Details zu kommenden Apple-Vorstellungen Bescheid wusste, fieberhaft nach undichten Stellen.

Die Kopfhörer kommen mit leichtem Retro-Touch und präsentierten sich im Gegensatz zu den Beats-Produkten eher als Premium-Zubehör. Dies dürfte sich am Ende auch im Preis der Geräte niederschlagen.

Ein weiteres Bild sowie ein verschwommenes Video der Geräte sind auf dem ebenfalls in der Vergangenheit schon in Sachen Apple-Leaks aktiven Twitter-Account Fudge zu sehen. Die Veröffentlichung dürften weitere Zweifel and er Existenz und baldigen Vorstellung der Kopfhörer zerstreuen.

Die komplett drahtlosen Google Pixel Buds sind endlich da

Google hat heute bereits die Pixel Buds App im Play Store veröffentlicht – und dabei viel Kritik von Nutzern eingesteckt, da sie offenbar auf einigen Android-Smartphones automatisch installiert wurde, unabhängig davon, ob man Pixel Buds besitzt oder nicht.

In einem Blogeintrag hat Google nun bestätigt, dass die bereits vergangenen Oktober angekündigten In-Ears endlich auf den Markt kommen, wenn auch vorerst nur in den USA für 179 US-Dollar (ca. 165 Euro). Google verspricht, dass die TWS in weiteren Ländern sowie in den Farben “Almost Black”, “Quite Mint” und “Oh So Orange” schon in den kommenden Monaten verfügbar sein werden.

Um den Apple AirPods Pro (ca. 259 Euro auf Amazon) Konkurrenz machen zu können bietet Google einige interessante Features, wie etwa Fast Pair, um die In-Ears automatisch mit seinem Android-Smartphone koppeln zu können. Eine echte aktive Geräuschunterdrückung gibt es zwar nicht, “Adaptive Sound” soll aber zumindest die Lautstärke der Wiedergabe vorübergehend erhöhen, wenn laute Umgebungsgeräusche registriert werden.

Und natürlich gibt es einen voll integrierten Google Assistant, der mit “Hey Google” jederzeit beliebige Anfragen beantworten oder auch Musik nach Wunsch wiedergeben kann. Spannend ist auch, dass die Pixel Buds dank Google Translate Gespräche in Echtzeit übersetzen können sollen. Mit “Find My Device” lässt sich vom Smartphone aus ein Ton über die In-Ears abspielen, sodass man sie leichter finden kann, zumindest wenn man sich in der Nähe befindet.

Die OnePlus Bullets Wireless Z kommen mit 20 Stunden Akkulaufzeit für unter 50 Euro

Genau wie wir vermutet hatten hat OnePlus heute im Rahmen der Präsentation des OnePlus 8 auch die nächste Generation seiner Bullets Wireless Ohrhörer vorgestellt. Dabei handelt es sich um die Nachfolger der OnePlus Bullets Wireless 2 (ca. 76 Euro auf Amazon), neben neuen Features gibt’s diesmal aber vor allem auch einen günstigeren Preis.

Technisch ist vor allem der Akku ein Highlight: Eine Ladung von nur zehn Minuten soll für ganze zehn Stunden Musikwiedergabe ausreichen, voll geladen hält der Akku ganze 20 Stunden – und zwar ganz ohne dafür auf eine Ladehülle zurückgreifen zu müssen. Geladen wird über USB-C.

OnePlus verspricht eine extrem geringe Bluetooth-Latenz, ohne jedoch Zahlen zu nennen. Darüber hinaus sollen sich die Bullets Wireless Z mit mehreren Geräten koppeln lassen, sodass man einfach zwischen diesen wechseln kann. Eine magnetische Steuertaste erlaubt es, die Wiedergabe zu starten oder zu pausieren. Dank einer IP55-Zertifizierung sollen die In-Ears gegen Staub und Wasserspritzer gewappnet sein

Preis & Verfügbarkeit

Die Bullets Wireless Z sind ab sofort in den Farben Schwarz und Blau für 49,95 Euro über den Onlineshop von OnePlus erhältlich. Ob die Varianten in Minzgrün und Weiß auch in Europa vertrieben werden ist noch nicht bekannt. Im Lieferumfang befinden sich Silikon-Ohrstücke in drei unterschiedlichen Größen, damit die In-Ears optimal in Ohren jeder Art passen.

Powerbeats 4 im Test: I’ve got the Power

Seit längerer Zeit treibe ich fast täglich Sport. Meist laufe ich. Nutze ich das Laufband, dann schaue ich oft Serien, allerdings bin ich auch viel draußen und höre dementsprechend Musik. Meine Begleiter: Smartphone und Kopfhörer. Klassisch griff ich zu den AirPods Pro oder zu den Powerbeats Pro, nun hat es mich wieder mal in nicht ganz kabellose Gefilde verschlagen, denn die neuen Powerbeats 4 sind untereinander verkabelt.

Sie verfügen über eine verbesserte Batterielaufzeit von bis zu 15 Stunden und sind jetzt schweiß- und wasserbeständig nach IPX4, so wie es die Powerbeats Pro ja auch sind. Bei den neuen Powerbeats 4 setzt man ebenso auf den neuen H1-Chip, der auch in den AirPods Pro zu finden ist. Will man die Powerbeats 4 und die Powerbeats Pro abseits der Verkabelung vergleichen, dann kommt man natürlich auch zum Preis. Die Powerbeats Pro kosteten zum Start 249 Euro, die verkabelten Powerbeats 4 kosten mal eben 100 Euro weniger. Dafür hat man eben ein Kabel zwischen den Hörern mehr und ein Ladecase weniger. Störte mich das? Auf keinen Fall.

Die Ohrhaken der Powerbeats 4 sind fest sitzend, aber doch flexibel genug, um sich dem Ohr anzupassen. Den Tragekomfort auch über mehrere Stunden würde ich als sehr gut beschreiben, ich hatte keine Probleme mit schmerzenden Ohren oder sonst etwas. Die Hörer sitzen einfach gut und dämmen meiner Meinung nach schon im Modus ohne Musik gut den Gehörgang ab. Was allerdings gegenüber den Pro anders ist: das Einstecken der Hörer, denn das hinter dem Ohr liegende Kabel sorgt sicher für ein paar Griffe mehr des Fummelns, das fällt bei komplett kabellosen Lösungen ja weg.

Hat das Kabel beim Laufen geraschelt? Nein, das konnte ich nicht feststellen. Was man merkt ist, dass es unter Umständen etwas am Ohr „ziehen“ kann, wenn man zu weit nach links oder rechts schaut. Hatte ich beispielsweise ein Shirt an und war nach ein paar Kilometern schon leicht angeschwitzt, so konnte es sein, dass das Kabel hinten am Hals pappte. Nicht so schwer, dass man damit einen Hörer aus dem Ohr ziehen kann, aber man merkt es eben. Ist aber nicht störend, will es aber dennoch erwähnt wissen.

Die Bedienung der Powerbeats 4 kann natürlich über ein Smartphone erfolgen, doch gerade bei einem Training wird man dieses kaum in der Hand haben. Deshalb kann man – wie bei den AirPods Pro von Apple oder den Powerbeats Pro – Siri durch den H1-Chip befehligen etwas zu tun, alternativ und / oder bei Einsatz eines Android-Smartphones, kann man den Hörer über Buttons auf der Oberfläche bedienen. Fand ich beim Sport sogar manches Mal praktischer. Denn anstatt Dinge über die Sprache zu regeln – was vielleicht schwer ist, wenn man komplett hechelt – nutzt man eben die Buttons. Pausieren, überspringen, abspielen – oder auch die Lautstärke ändern. Alles machbar.

Wer also wenig mit Siri reden möchte, der findet in den Buttons den Dreh- und Angelpunkt der Powerbeats. Im Test beim Sport und am Schreibtisch machten die Powerbeats eine gute Figur in Sachen Akku. Man gibt bis 15 Stunden an, das erreicht man auch, wenn man nun nicht die ganze Zeit auf der höchsten Lautstärkestufe hört. Zumindest kann man die Powerbeats schnell aufladen – das geschieht über Lightning (Adapter im Lieferumfang enthalten) und es gibt tatsächlich Vorteile gegenüber der Box der Powerbeats Pro. Ich habe von einigen schon gehört, dass mal ein Hörer nicht geladen wurde. Kann bei den verkabelten nicht passieren, die werden immer zusammen aufgeladen. Abschließend gilt natürlich: Die Akkulaufzeit hängt von den Geräteeinstellungen, der Umgebung, der Nutzung und vielen anderen Faktoren ab.

Lieferumfang:

Kabellose Powerbeats In-Ear Kopfhörer

Etui

Ohreinsätze in vier verschiedenen Größen

Lightning-auf-USB-A-Ladekabel

Kurzanleitung

Garantiekarte

Ganz wichtig: der Sound und auch die Abschirmung. Ich hole mal neben den Powerbeats Pro die AirPods Pro mit ins Rennen. Das sind extrem gute Allrounder für den ganzen Tag. Durch ANC hat man da unterwegs unter Umständen Vorteile, denn man nimmt die Umgebung weniger wahr. In meinem Falle war es so, dass bei Gegenwind die AirPods Pro einen besseren Job machten als die Powerbeats – Stichwort Rauschen. Aber: In Sachen Durchhaltevermögen liegen halt die Powerbeats 4 vor den beiden Mitbewerbern.

Und in Sachen Klang? Richtig, richtig gut. Wie die Powerbeats Pro eben, die ich für die bisher besten Beats-Kopfhörer dieser Bauform halte. Da kommt jedes Genre gut und klar durch. Richtig platziert, breite Bühne – nachdem ich neulich hier ein paar Over-ear von Sennheiser testete, waren die Powerbeats 4 eine richtige Wohltat. Weil ich gefragt wurde neulich: Sowohl Powerbeats Pro als auch die hier getesteten Powerbeats 4 würde ich klanglich über den Apple AirPods Pro einordnen. Telefonieren? Geht auch, klar. Ich hörte alles gut, würde aber umgekehrt nicht die Mikros der Powerbeats 4 nutzen, wenn ich Viel-Telefonierer im Business wäre. Da gibt es bessere Lösungen – aber für mich privat reicht die Qualität dicke (wobei bei den Mikros eben meine Gesprächspartner klarkommen müssen).

Ein Fazit für mich: Die finde ich ehrlich gesagt noch besser als die kabellosen Powerbeats Pro. Warum? Ganz einfach: Der Preis. Wer keinen Stress mit dem Kabel hat, zudem die Box nicht braucht, der legt die 100 Euro ganz einfach zur Seite oder für etwas anderes an. Ich konnte wirklich keine Unterschiede in Sachen der Klangqualität ausmachen. Ich bin sehr angetan von den Powerbeats 4, in sämtlichen Lautstärken und Genres – und ich hab spitze Ohren und bin bei so etwas recht schwer zu entertainen.

Microsoft Surface Earbuds verzögern sich

Im Oktober 2019 hatte Microsoft die Surface Earbuds vorgestellt. Nicht nur einfache Ohrhörer, sondern auch solche, die an Cortana angebunden und zudem in den Office-365-Workflow integriert werden sollten. Während man eh nicht ganz genau wusste, wie es mit einem Deutschlandstart aussah, verzögern sich die Microsoft Surface Earbuds nun generell. Einen Grund dafür gibt es nicht, den muss es auch meines Erachtens nicht unbedingt geben, denn als Kunde möchte ich einfach nur, dass ich eine funktionierende Lösung kaufe. Um das „bestmögliche Erlebnis“ zu bieten, werde man sich nun Zeit nehmen und dann die Surface Earbuds im Frühjahr 2020 weltweit einführen, so Panos Panay von Microsoft.