Apple iPad Air 4: Release soll angeblich im März 2021 erfolgen

Laut eines Leakers soll Apple das neue Einsteiger-Tablet iPad Air 4 erst im März 2021 auf den Markt bringen. Eventuell kommt das vergleichsweise kostengünstige Tablet dann auch mit Support für das Magic Keyboard.

Seit dem Jahr 2009 gibt es Tablet der Firma Apple. Die Highend-Geräte hören mittlerweile auf die Bezeichnung iPad Pro und können mit einer optionalen Tastatur zu einer Art 2-in-1-PC im Stile des Microsoft Surface Pro umgewandelt werden. Den Einstieg hingegen bildet die Reihe namens iPad Air. Apple soll den Marktstart des neuen Einsteiger-Tablets iPad Air 4 nach hinten geschoben haben, dass berichtet ein Leaker. Der Tippgeber geht zudem davon aus, dass das neue kleine und kostengünstige iPad Air 4 wohl auf USB-C wechseln wird und eventuell auch mit der optional erhältlichen Tastatur Magic Keyboard kompatibel ist. Möglicherweise kommt das Apple iPad Air 4 erst im März 2021 auf den Markt.

Coronavirus-Pandemie sorgt wohl für Verschiebung neuer iPads

In diesem Jahr ist durch die weltweite Coronavirus-Pandemie vieles anders, als bisher. So soll es beispielsweise bei Apple keinen Livestream zur Ankündigung neuer iPads geben, sondern diese via Pressemitteilung an die Öffentlichkeit gelangen. Der Leaker Jon Prosser sagt voraus, dass neue iPads und die Apple Watch Series 6 ab dem 07. September verfügbar sein werden. Es ist aber unklar, welche Modelle Jon Prosser meint.

Reine Spekulation ist auch, welcher Chipsatz das iPad Air 4 antreiben wird. Es wird gemunkelt, dass wie beim kommenden iPhone 12 wohl der Apple A14 verbaut sein wird. Laut geleakten Benchmarks mit Geekbench 5 soll dieser Chipsatz nur knapp schneller sein, als der A12X Bionic und ist somit deutlich langsamer als der A14X Bionic.

Sammlung zum möglichen Apple iPad Air 4:

Apple soll den Marktstart des neuen Einsteiger-Tablets iPad Air 4 nach hinten geschoben haben, dass berichtet ein Leaker. Zudem könnte das neue kleine Tablet auf USB-C als Anschluss setzen und eventuell mit der optionalen physischen Tastatur Magic Keyboard kompatibel sein.

Möglicherweise kommt das Apple iPad Air 4 erst im März 2021 auf den Markt. Im Inneren könnte der kommende Apple A14 Bionic arbeiten, der auch das iPhone 12 antreiben soll.

WhatsApp noch besser: 4 neue Features freigeschaltet – das kann der Messenger jetzt

WhatsApp-Nutzer können nun sowohl auf Android als auch auf iOS mehrere neue Features einsetzen, die erst vor kurzem von WhatsApp freigegeben wurden und auf den ersten Blick kaum auffallen. Neben der Smartphone-App hat auch die Web-Version des Messengers ein langersehntes Feature erhalten. Die neuen Funktionen stellen wir Ihnen im Text und im Video vor.

WhatsApp wird immer wieder um neue Funktionen und Features erweitert; mal sind es nur kleine Verbesserungen, zum Teil aber auch komplett neue Funktionen. Vor kurzem haben die WhatsApp-Verantwortlichen gleich vier frische Features in die Final-Version von WhatsApp implementiert; sowohl in der aktuellen Android-Version als auch in der neuesten iOS-Variante sind die neuen Funktionen verfügbar. Außerdem dürfen sich KaiOS-Nutzer als kleines Extra nun endlich auch über die Status-Funktion von WhatsApp freuen.

Die weiteren neuen Features stellen wir Ihnen nachfolgend vor und erklären, wie Sie funktionieren. Um die neuen Funktionen nutzen zu können, sollten Sie sicherstellen, dass Sie die aktuellste WhatsApp-Version installiert haben, die Sie hier für Android und hier für iOS herunterladen können.

WhatsApp: Neue QR-Code-Funktion

In WhatsApp gibt es nun die Möglichkeit, einen QR-Code zu nutzen, um mit anderen WhatsApp-Usern in Kontakt zu treten. Das funktioniert so: Sie haben in den Kontoeinstellungen von WhatsApp die Option, einen QR-Code anzeigen zu lassen oder direkt aus der App heraus zu scannen. Scannen Sie nun den Code eines Users, den Sie noch nicht in den Kontakten haben, müssen Sie nicht erst die Nummern austauschen, sondern können direkt über WhatsApp loschatten.

WhatsApp bietet nun auch animierte Sticker an

Seit Ende 2018 gibt es in WhatsApp das Sticker-Feature. Nun sind die Sticker um eine Funktion reicher geworden, denn die Bildchen sind nun auch in animierter Form verfügbar, womit sie in Zukunft auch eine beliebte Alternative zu den klassischen GIFs werden könnten. Die animierten Sticker waren erst kurz zuvor in der Beta-Version von WhatsApp aufgetaucht.

Um sie zu nutzen, müssen Sie ein entsprechendes Sticker-Pack herunterladen. Dazu navigieren Sie in einem Chat auf das Emoji-Symbol, wählen dort das Sticker-Icon an und drücken anschließend auf das kleine Plus-Zeichen. Animierte Sticker sind in der Sticker-Übersicht an einem kleinen Play-Icon erkennbar. Bedenken Sie aber, dass Ihr Chat-Partner die Sticker womöglich nur dann sieht, wenn er ebenfalls die neueste WhatsApp-Version installiert hat.

WhatsApp: Verbesserungen in Video-Calls

Erst im April hatte WhatsApp das Limit für Gruppen-Videokonferenzen auf acht Teilnehmer angehoben. Nun hat WhatsApp mit einigen zusätzliche Verbesserungen nachgelegt: Wer den Fokus auf einen bestimmten Teilnehmer richten will, braucht diesen nun einfach nur länger anzutippen, um die Person im Vollbild zu sehen. Außerdem haben WhatsApp-Gruppen, die maximal 8 Teilnehmer beinhalten, ein eigenes Symbol am oberen rechten Bildschirmrand, um einen Video-Gruppenchat zu starten.

Dark Mode für WhatsApp Web

Seit einigen Monaten bietet WhatsApp sowohl für iOS als auch unter Android einen Dark Mode an, der den Messenger in ein dunkles Farbschema taucht. Die Web-Version von WhatsApp blieb allerdings außen vor. Das hat sich nun geändert: Nutzer können fortan auch in WhatsApp Web den Dark Mode aktivieren. Die Änderung gilt auch für WhatsApp Desktop gelten.

Mit der WhatsApp-Beta neue Features vorab testen

Wer neue Funktionen schon vorab testen möchte, kann die Beta-Version von WhatsApp nutzen, dafür können Sie einfach auf den nachfolgenden Download klicken und den Links folgen.

A520-Chipsatz: AMDs neuer Einsteiger-Chipsatz für Zen 2 & 3 ist da

Zwei Monate nach dem B550-Chipsatz (Test) hat AMD auch den bereits in Aussicht gestellten, aber noch nicht final präsentierten A520-Chipsatz angekündigt. Wie sein Vorgänger A320, der in der 400er-Serie nicht neu aufgelegt worden war, stellt er die neueste Einstiegs-Lösung für aktuelle und zukünftige AMD Ryzen dar.

Bei PCIe dem A320 überlegen

Wie der B550-Chipsatz bietet der A520 selbst nur PCI Express 3.0 und nicht PCI Express 4.0 an, wenngleich die 20 Lanes der Ryzen-3000-CPUs auch weiterhin auf A520-Mainboards genutzt werden können. Gegenüber dem A320 ist der Fortschritt deutlich: Vier Mal PCI Express 2.0 weichen sechs Mal PCI Express 3.0. Zwei Lanes können alternativ für zwei weitere SATA-Ports genutzt werden, so dass der A520 maximal vier solcher Schnittstellen bieten kann. Oder anders: Neben einem NVMe-Laufwerk mit 4 × PCIe 3.0 finden auch noch zwei SATA-SSDs am A520 Anschluss platz.

Bei den USB-Ports gibt es gegenüber dem A320 hingegen keine Änderung. Übertakten der Ryzen-CPUs ist mit dem A520 weiterhin offiziell nicht möglich.

Auch A520 soll zu Zen 3 kompatibel sein

Wie für X570 und B550 stellt AMD auch für A520 nicht nur die Unterstützung aktueller Zen-2-CPUs, sondern auch die Kompatibilität mit den zukünftigen Zen-3-CPUs in Aussicht, wenngleich der Hersteller sich erneut eine Hintertür lässt und von „ist geplant“ spricht. Erste Zen-3-CPUs sollen mit Vermeer bereits Ende des Jahres auf den Markt kommen.

ASRock, Gigabyte und MSI haben bereits zahlreiche Platinen mit A520-Chipsatz angekündigt. Auch Modelle im Micro-ATX und Mini-ITX-Format finden sich darunter.

HotChips 32: Intel nennt Details zu Ice-Lake-Xeons

Erst Mitte Juni stellte Intel die Xeon-Prozessoren auf Basis von Cooper Lake vor. Aufgrund einiger Verzögerungen und Besonderheiten in der Mikro-Architektur sind diese nur für Serversysteme mit vier oder acht Sockel vorgesehen und werden wohl vor allem bei AI-Hyperscalern zum Einsatz kommen.

Auf der HotChips 32, die heute gestartet ist, hat Intel erste Details zu den Xeon-Prozessoren auf Basis von Ice Lake verraten. Diese werden das zweite Segment im Datacenter bedienen: Die kleineren Server mit einem oder zwei Sockeln. Dementsprechend werden die Ice-Lake-Xeons die Whitley-Plattform verwenden. Die Prozessoren auf Basis von Ice Lake-SP werden als 3. Generation der Xeon Scalable Prozessoren auf den Markt kommen – so wie auch schon die Cooper-Lake-Modelle.

Bis zu 28 Sunny-Cove-Kerne wird Ice Lake-SP unterstützen. Das Octa-Channel-Speicherinterface wird DDR4 und Optane Persistent Memory unterstützen. Gefertigt werden die Prozessoren in 10nm+, also noch nicht in 10nm++ oder wie Intel es nennt: 10nm SuperFin Technology. Diese stellte man im Zusammenhang mit den Tiger-Lake-Prozessoren vor und will mit den umfangreichen Verbesserungen die Fertigung in 10 nm endlich in den Griff bekommen haben.

Intel konzentrierte sich zunächst aber auf den Sunny-Cove-Kern bzw. dessen Architektur, die für die Xeon-Prozessoren ebenfalls einige Änderungen erfahren hat. Grundsätzlich haben wir uns die Sunny-Cove-Architektur bereits angeschaut, legten damals aber den Fokus auf die mobilen Varianten.

Es gibt also ein verbessertes Front-End und hier vor allem höhere Kapazitäten in den verschiedenen Registern und Buffern. Mit Sunny Cove wurde auch die Sprungvorhersage verbessert. Das Out-of-Order-Windows wurde von 224 auf 384 Einträge ausgeweitet. Load und Stores sowie Einträge im Scheduler können nun 128 + 72 bzw. 160 Einträge anstatt 72 + 56 bzw. 97 Einträge fassen. Der L1-Data-Cache wurde von 32 auf 48 kB ausgebohrt. Der L2-TLB (Translation Lookaside Buffer) wurde von 1.536 auf 2.048 Einträge ausgeweitet. Der Mid-Level-Cache wurden von 1 auf 1,25 MB vergrößert – auch das kennen wir schon.

Letztendlich will Intel die IPC-Leistung um 18 % erhöht haben.

Um die Hardware effizienter Nutzen zu können, hat Intel einige neue Instruktionen entwickelt, die von den AVX512- oder Kryptographieeinheiten Gebrauch machen sollen. Diese sollen einen Beitrag dazu leisten, dass Ice Lake-SP um ein Vielfaches schneller ist, als die Vorgängerarchitekturen, die noch auf Skylake basieren.

Intel macht auf InfinityFabric

Intel hat einige Änderungen am Mesh-Interconnect vorgenommen, welcher die Kerne und SoC-Komponenten (Speichercontroller, PCI-Express-PHY, usw.) miteinander verbindet. Das Mesh der Skylake-Prozessoren besteht aus einer 2-dimensionalen Anordnung von Halbringen, die in vertikaler und horizontaler Richtung verlaufen und es ermöglichen, den kürzesten Weg zum richtigen Knoten zu nehmen.

Für Ice Lake-SP gibt es nun ein Power Management Sideband Fabric und ein General Purpose Sideband Fabric. Dies erinnert stark an den Infinity Fabric bei AMD, der ebenfalls aus einem Data Fabric und einem Control Fabric besteht. Beide Sideband Fabrics verbinden aber noch immer die Kerne und Komponenten wie UPI, PCIe und DMI miteinander. Die Ringe des Mesh-Interconnects verlaufen auch bei Ice Lake-SP in horizontaler und vertikaler Richtung. Über die beiden Sideband Fabrics verspricht sich Intel eine bessere Kontrolle und Steuerung des Datenflusses sowie eine höhere Effizienz bzw. Leistung.

Die bessere Kontrolle über den Fabric soll unter anderem einen schnelleren Wechsel des Taktes ermöglichen. Anstatt 12 µs wie bei Cooper Lake sollen die Ice-Lake-SP-Prozessoren in weniger als 1 Mikrosekunde den Kerntakt ändern können. Für den Mesh reduziert Intel die Verzögerung von 20 auf 7 µs.

In die gleiche Kerbe schlägt eine neue Unterscheidung für die Nutzung von AVX512 und die damit verbundenen Taktraten. Zukünftig wird in Power Leveln unterschieden, welche Instruktionen hier für eine bestimmte Reduzierung im Takt angewendet werden. Sollen Skylake und Cooper Lake den Kerntakt im Bereich von 15 und fast 30 % reduziert haben, bleiben die Ice-Lake-SP-Prozessoren bei 100 bzw. fast 85 % des Normaltaktes.

In der I/O- und Speicher-Hierarchie gibt es ebenfalls ein paar Änderungen. Anstatt zwei gibt es nun drei unabhängige UPI-Links. Es bleibt aber bei 3x UPI x20. Jeder der vier Speichercontroller kann zwei Speicherkanäle ansprechen. Für Skylake-SP verwendete Intel noch zwei Controller mit jeweils drei Kanälen. Das komplette Design der Speichercontroller wurde überarbeitet, sodass diese effizienter und schneller sein sollen. Die Aufteilung auf vier Speichercontroller soll die Zuteilung der Zugriffe vereinfachen. Zudem unterstützen sie Total Memory Encryption (TME) mittels AES-XTS 128Bit. Auch Optane Persistent Memory 200 Series (Barlow Pass) wird unterstützt.

Die Verbesserungen im Speichercontroller sollen dazu beitragen, dass dessen Latenzen deutlich reduziert werden – auch ohne den Takt wesentlich anzuheben. Intel nennt noch keine Zahlen für die Speicherbandbreite. Will diese aber je nach Anwendung im Bereich von 45 bis fast 90 % erhöht haben. Diese Zahlen beziehen sich aber auch die Speicherbandbreite für einen Thread auf einem Kern und entsprechen nicht den Werten, die man auf einem kompletten Speicherinterface sehen wird.

Zumindest im Rahmen der HotChips-Konferenz verrät Intel noch keine weiteren Details zu Ice Lake-SP. Unklar ist unter anderem, ob die hier gezeigten 28 Kerne das Maximum dessen darstellen, was man als Extreme Core Count in 10 nm fertigen lässt.

Da die Präsentation auf der HotChips-Konferenz aktuell stattfindet, werden wir diesen Beitrag um zusätzliche Informationen ergänzen.

Welche ist die beste CPU?

Unsere Kaufberatung zu den aktuellen Intel- und AMD-Prozessoren hilft dabei, die Übersicht nicht zu verlieren. Dort zeigen wir, welche Prozessoren aktuell die beste Wahl darstellen – egal, ob es um die reine Leistungsfähigkeit oder das Preis-Leistungs-Verhältnis geht.

Windows 10X von Microsoft: Diese Features können Sie jetzt schon nutzen

Das nagelneue Microsoft-Betriebssystem Windows 10X lässt wohl noch länger auf sich warten – wegen diverser Schwierigkeiten soll es erst 2021 erscheinen. Aber das ein oder andere Feature lässt sich schon jetzt nutzen. Denn Microsoft baut Komponenten aus Windows 10X jetzt auch in das reguläre Windows 10 ein.

Windows 10X sollte der nächste große Wurf von Microsoft sein: Ein leichtgewichtiges, schickes Betriebssystem, das vor allem auf Dual-Screen-Geräte ausgelegt ist. Wegen der Corona-Krise und diversen anderen Schwierigkeiten soll es nun erst 2021 auf reguläre PCs und viel später für Dual-Screen-Laptops kommen.

Dennoch – die Vorabinformationen klingen richtig gut und auch für Nutzer von Windows 10 birgt die Entwicklung des neuen Windows so einige Vorteile. Viele der neuen Features kommen nämlich auch auf Windows 10, so wurde zum Beispiel das neue Startmenü vom neuen Design inspiriert. Jetzt sind die ersten Features in Vorabversionen von Windows 10 aufgetaucht, die zu 100 Prozent aus Windows 10X stammen.

Touch-Tastatur: Endlich brauchbar

Die Touchscreen-Tastatur in Windows 10 lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: grauenvoll. Mit langsamer Reaktionszeit, einer ineffizienten Autokorrektur und zahlreichen Bugs ist sie nicht gerade beliebt. In Windows 10X wird das anders. Bei dessen Tastatur orientiert sich Microsoft, wozu übrigens auch die erfolgreiche Android-Tastatur SwiftKey gehört, am Smartphone-Layout und integriert GIFs, Symbole, Emoji und die Zwischenablage.

Die neue Tastatur schafft es in der Insider Build 20185 auch in das reguläre Windows 10. Um sie zu nutzen, müssen Sie dem Insider-Programm beitreten, den Dev-Channel wählen und die dementsprechende Build über Windows Update herunterladen. Doch damit ist es nicht getan: Die Tastatur ist eines der vielen versteckten Features in der Vorschau-Version, die Microsoft der Öffentlichkeit vorenthält. Mit dem kleinen ViveTool können Sie diese Features aber aktivieren. Dazu laden Sie das Tool herunter und entpacken es. Öffnen Sie dann in diesem Ordner ein PowerShell-Fenster und geben folgenden Befehl ein:

.\vivetool.exe addconfig 20438551 2

Nach einem Neustart können Sie dann auf die neue Bildschirmtastatur zugreifen. Noch ist nicht klar, ob diese versteckten Features je in einem finalen Windows 10 landen – bleiben sie in dieser Version, könnten sie aber mit Windows 10 21H1 im Frühjahr 2021 kommen.

Emoji-Panel: Bringt Symbole und GIFs auf den PC

Dass zu Windows 10 mittlerweile auch ein eigenes Menü für Emoji gehört, dürften die meisten Nutzer gar nicht wissen. Dabei ist das richtig nützlich: Neben den gängigen Emojis, die sich so in jeder beliebigen App nutzen lassen, ist auch ein Symbolbrowser an Bord, mit dem auch Buchstaben wie ç oder Pfeile kein Problem darstellen. Mit der Kombination Windows-Taste + . lässt sich das Emoji-Menü öffnen.

In Windows 10X bekommt das Panel nochmals eine echte Aufwertung: Nicht nur lassen sich damit auch GIFs auswählen, sondern die Zwischenablage wandert ebenfalls hierhin. In einem eigenen Tab verstecken sich dann sämtliche Inhalte, die man in letzter Zeit kopiert hat. Das Emoji-Panel verbirgt sich im selben versteckten Feature wie die Bildschirmtastatur und lässt sich deshalb auch mit der gleichen Methode freischalten.

Vorstellung des iPhone 12 ab 12. Oktober

Vier neue iPhone-Modelle hat Apple angeblich in Vorbereitung, die Vorstellung soll in der Woche ab dem 12. Oktober erfolgen.

Eine Keynote vor Publikum wird auch im Herbst 2020 nicht möglich sein, Apple wird es sich aber nicht nehmen lassen, die neue iPhone-Generation in einer Show zu präsentieren. Ende Juli hatte Finanzchef Luca Maestri bereits erklärt, die Telefone kämen in diesem Jahr aufgrund der Verzögerungen durch die Pandemie ein wenig später, der recht gut informierte Leaker Jon Prosser will nun genaue Daten erfahren haben.

Demnach werde Apple die iPhones 12 und 12 Pro in der Woche ab dem 12. Oktober präsentieren, die iPhone 12 werde man noch in der gleichen Woche vorbestellen können, die Auslieferung geschehe ab der Woche darauf. Der 12. Oktober ist ein Montag und dürfte daher nicht der Top-Favorit für den eigentlichen Termin sein, eher stellt Apple die Geräte am 13. oder 14. Oktober vor, die Vorbestellung würde dann ab dem Freitag, 16. Oktober möglich sein und die ersten Geräte ab dem 23. Oktober bei den Kunden landen.

Die iPhone 12 Pro kämen dann erst im November, ein genaues Datum stehe noch nicht fest. Zuvor werde Apple schon die Apple Watch Series 6 und neue iPads per Pressemeldung ankündigen, das passiere bereits in der Woche ab dem 7. September, die in normalen Zeiten für eine große Show im Steve Jobs Theater in Cupertino an sich prädestiniert gewesen wäre. Auch dies wird dann eher am Dienstag oder Mittwoch passieren, 8. oder 9. September.

Redmi K30 Ultra vorgestellt – Das bessere Poco F2 Pro?

Xiaomi hat noch ein zweites spannendes Smartphone vorgestellt neben dem neuen Flagship Xiaomi Mi 10 Ultra vorgestellt: Das Redmi K30 Ultra. Das wesentlich günstigere Smartphone wird von einem MediaTek Dimensity 1000+ befeuert wird und bekommt auch ein AMOLED Display mit 120Hz Bildwiederholungsrate. Das Redmi K30 Ultra könnte Global unter dem Label Poco auf den Markt kommen – eventuell als Poco F2 oder Poco F2 Ultra. Offiziell ist dies allerdings nicht und lediglich eine vage Vermutung.

Viel Neues muss man nicht über das Redmi K30 Ultra wissen, denn es teilt sich die Basis Größtenteils mit unserem Poco F2 Pro: Das Kamerasetup mit dem Sony IMX686 64MP bleibt, vorne gibt es ein Full-Screen Display mit Pop-Up Frontkamera, 5G darf ebenfalls nicht fehlen und Annehmlichkeiten wie USB-C + 3,5mm Klinke, NFC, 33 Watt Schnellladen und der IR-Blaster bleiben uns ebenfalls erhalten.

Hardware und Ausstattung des Redmi K30 Ultra

Drei Features sind neu: MediaTek Dimensity 1000+ statt des Snapdragon 865, 120Hz statt 60Hz AMOLED und Stereo statt Mono Lautsprecher. Das Redmi K30 Ultra kommt in drei Farben auf den Markt: „Moon White“ Weiß, „Polar Night Black“ Schwarz und neu ist „Mint Green“ Grün. An den Abmessungen ändert sich nichts, außer, dass das K30 Ultra 0,2mm dicker und 5 Gramm leichter ist.

Display: Das AMOLED Display misst auch beim Redmi K30 Ultra 6,67 Zoll im 20:9 Format mit einer Auflösung von 2400 x 1080 Pixeln. Neu ist aber die erhöhte Bildwiederholungsfrequenz. Beim Xiaomi Mi 10 Ultra erhöht man vom 90 auf 120Hz und in den Genuss kommt das Redmi K30 Ultra ebenfalls.

Prozessor: Der Snapdragon 865 von Qualcomm wird durch den Dimensity 1000+ von MediaTek ersetzt, was ein Downgrade ist, aber auch ordentlich Geld spart. Das Vivo IQOO Z1 Gaming Smartphone mit Dimensity 1000+ soll es auf einen AnTuTu Score von 530.000 Punkten bringen. Damit liegt die Leistung bereits im High-End Bereich und sollte eine extrem schnelle Nutzungserfahrung gewährleisten. Gefertigt ist der Dimensity 1000+ im 7nm Verfahren, taktet mit bis zu 2.6 GHz und setzt sich aus vier Cortex A77 und vier A55 Kernen zusammen. Als GPU kommt eine Mali-G77 MP9 zum Einsatz – Mit dem Facelift vom Dimensity 1000 zum jetzigen Dimensity 1000+ soll die Grafikleistung nochmals gesteigert worden sein.

Bei der Konnektivität sollte man auf die Global Version warten, denn für uns fehlen noch ein paar unterstützte Frequenzen. 5G, WiFi 6, Bluetooth 5.1 und NFC sind trotzdem beim K30 Ultra an Bord.

Ein kleines Downgrade bekommt hingegen der Akku: Statt 4700mAh misst er nur noch 4500mAh. Gravierend sollten die Unterschiede bei der Akkulaufzeit nicht ausfallen, denn der Dimensity 1000 ist ebenfalls im 7nm Verfahren gefertigt – allerdings muss man hier noch den Praxistest abwarten. Geladen wird trotzdem mit 33 Watt wie beim Poco F2 Pro.

Redmi K30 Serie – China & Global

Während wir von Poco Global nur das Poco F2 Pro haben und Indien wenigstens noch zusätzlich das Poco X2, vom chinesischen Derivat, dem Redmi K30, gibt es in China gleich vier weitere Modelle:

Redmi K30 (Indien: Poco X2) mit Snapdragon 730G und 120Hz IPS LCDRedmi K30 5G mit Snapdragon 765G

Redmi K30 5G „Extreme / Racing Edition“ mit Snapdragon 768G

Redmi K30 Pro, unser Poco F2 Pro, mit Snapdragon 865 und 60Hz AMOLED

Redmi K30 Pro Zoom Edition auf Basis des K30 Pro mit zusätzlichem Telephotosensor mit 30x Zoom

Redmi K30 Ultra mit MediaTek Dimensity 1000+, 120Hz AMOLED, 4500mAh Akku und Kamerasetup des Poco F2 Pro

An Auswahl im Xiaomi Sortiment mangelt es zwar schon länger nicht mehr, aber knapp unterhalb der teuren Flagships aus der Xiaomi Mi 10 Serie – Mi 10, Mi 10 Pro und nun Mi 10 Ultra – ist noch Platz neben dem Poco F2 Pro.

Unsere Einschätzung zum Redmi K30 Ultra

Das Redmi K30 Ultra bietet ein starkes Paket auf dem Papier, das ist ja aber auch schon vom Poco F2 Pro bekannt. Die zwei Neuerungen machen das Redmi K30 Ultra aber nochmal deutlich interessanter: 60Hz hat ausgedient, so dürfte ein 120Hz Full-Screen AMOLED Display vielen Nutzern gerade recht kommen. Ebenso dünn ist die Auswahl an globalen Geräten mit MediaTeks Dimensity Prozessoren: Mit dem Dimensity 800 im Honor X10 Max konnte man im Test beweisen, dass alte Laster der Vergangenheit angehören. Mehr Leistung für weniger Geld ist hier die Ansage! Der MediaTek Dimensity 1000+ rangiert zwar etwas unter dem Snapdragon 865, bietet aber für jede Situation genügend Power.

Zumal ja noch dazu kommt, dass man beim Redmi K30 Ultra sichtbar den Preis drücken konnte im Vergleich zum Redmi K30 Pro. Los geht es bei 6/128GB für umgerechnet 244€, mit 8/128GB sind es 269€, 8/256GB für 306€ und die Topversion mit 8/512GB schlägt dann schon mit 330€ zu Buche.

Ganze 60€ günstiger ist das Redmi K30 Ultra damit im Vergleich. Das Redmi K30 Pro kostet mit 8/128GB 2699 Yuan ca. 330€, mit ebenfalls 8/128G Speicher unterbietet das Redmi K30 Ultra dies mit 2199 Yuan ca. 269€. Ich denke es reicht, wenn das Redmi K30 Ultra sich als Global Version bei 330€ einpendelt, dann hat man immer noch das 120Hz AMOLED Display als ausschlaggebendes Argument. Dafür muss es aber erstmal als Global Version erscheinen!

Windows 10 Insider Preview Build 20190 bringt hilfreiche Tipps mit

Gestern erst hat Microsoft den großen Patch Day ausgerufen, heute folgt bereits auf anderer Schiene die neue Windows 10 Insider Preview Build 20190 im Developer-Kanal. Ganz frisch dabei: Lehrreiches für Einsteiger.

Bei Microsoft wisse man, dass es nicht immer klar ist, was sich bei einer größeren Aktualisierung geändert hat oder wie man neue Funktionen und Verbesserungen kennenlernen und ausprobieren kann. Das bedeutet, dass Aktualisierungen zeitaufwendig sein können, ohne dass Nutzer davon wirklich profitieren – und eben jenes wolle man ändern.

Mit der Tipps-Anwendung stelle man eine neue First-Run-Erfahrung vor, die die Highlight-Änderungen auf dem PC nach der Installation eines größeren Windows 10-Feature-Updates hervorhebt.

Nach der Installation dieses Builds werden Insider sehen, wie die Tipps-Anwendung gestartet wird und einige der neuen Funktionen aus den neuesten Insider-Preview-Builds im Dev-Channel hervorhebt. Um das Ganze auf eurem Gerät zu sehen, stellt sicher, dass das Kontrollkästchen „Windows-Begrüßungserlebnis anzeigen“ unter Einstellungen > System > Benachrichtigungen & Aktionen aktiviert ist.

Auch funktionell hat man Neuerungen parat. Auf Basis von Kundenfeedback habe man „bedeutende“ Änderungen vorgenommen, die der Erfahrung der Kunden mit den Grafikeinstellungen zugutekommen werden.

*Man habe die Grafikeinstellungen aktualisiert, damit die Benutzer eine Standard-GPU mit hoher Leistung angeben können.

*Man habe Grafikeinstellungen aktualisiert, damit Benutzer einen bestimmten Grafikprozessor pro Anwendung auswählen können.

Wenn man ein Power-User mit mehreren Hochleistungs-Grafikprozessoren im Rechner ist und angeben möchte, welcher dieser Grafikprozessoren für Hochleistungs-Anwendungsfälle verwendet werden soll, kann man dies jetzt tun, indem man zu Einstellungen > System > Anzeige > Grafikeinstellungen oder Einstellungen > Spiele > Grafikeinstellungen geht und das Ganze eben justiert.

Viele der kleineren Neuerungen und Verbesserungen zählt dann der entsprechende Microsoft-Beitrag zur neuen Insider-Build auf.

iOS 13.6.1 und iPadOS 13.6.1 veröffentlicht

Apple hat iOS 13.6.1 für das iPhone und iPadOS 13.6.1 für das iPad veröffentlicht. Das Update sollte ab sofort für euch zur Verfügung stehen. Mit solchen kleinen Updates zwischendurch behebt Apple normalerweise einige bekannte und unbekannte Fehler und verbessert die Sicherheit. iOS und iPadOS 13.6.1 wurden in den letzten Wochen nicht in der Beta getestet, das Changelog für iOS 13.6.1 (17G80) sieht wie folgt aus:

Changelog:

Behebt ein Problem, bei dem nicht benötigte Systemdatendateien möglicherweise nicht automatisch gelöscht werden, wenn der verfügbare Speicherplatz niedrig ist.

Behebt ein Wärmemanagementproblem, das dazu führte, dass einige Anzeigen einen Grünstich aufwiesen

Behebt ein Problem, bei dem Expositionsbenachrichtigungen für einige Benutzer deaktiviert werden konnten

Google Pixel 5 soll auf den Qualcomm Snapdragon 765G setzen

Das Google Pixel 5 setzt offenbar auf den Qualcomm Snapdragon 765G als Chip. Das geht aus Daten der Benchmark-Website AI Benchmark hervor. Diese Entwicklung ist keine Überraschung, denn schon vor einigen Monaten wurde klar, dass in diesem Jahr sowohl LG als auch Google auf den Einsatz von Qualcomms Flaggschiff-S

Dem Snapdragon 765G sollen im Pixel 5 8 GByte RAM zur Seite stehen. 5G-Unterstützung wird natürlich somit an Bord sein, das hatte Google ja sowieso bereits bestätigt. Starten könnte das Pixel 5 am 8. Oktober 2020. An Bord soll wohl auch ein Display mit 120 Hz sein. Weitere Informationen sind derzeit leider nicht bekannt, sodass wir da noch etwas ausharren müssen.