Viel schicker als Microsoft: Geniales Tool lässt Windows 10 wie iOS aussehen

So sehr viele Fans an Windows 10 hängen, eins muss man Apple lassen: Das Design von macOS und iOS sind hervorragend. Kein Wunder, dass Windows-Nutzer die schicken Systemkomponenten ebenfalls haben wollen. Mit einem Tool lässt sich nun der komplette Windows-Desktop dem Apple-Stil nachempfinden und die Widgets von iOS 14 nachrüsten.

Auch der festgefahrenste Windows-Fan muss zugeben: Was das Design der Betriebssysteme betrifft, hat Apple seit Jahren die Nase vorn. Windows 10 ist keine Schönheit, macOS und iOS hingegen schon – vor allem die neuen Versionen iOS 14 und macOS Big Sur. Mit an Bord sind jede Menge schicker Widgets, die den Desktop in eine echte Augenweide verwandeln. Die beste Nachricht? Dank fleißiger Fans lassen sich die Widgets auch auf Windows 10 nutzen.

Das iOS 14 Theme für Windows 10 bringt die besten Widgets und Hintergründe aus iOS 14 und macOS auf Windows 10. Anders als bei anderen Themes wird hier auch kein Patcher benötigt, der Systemfiles überschreibt, sondern lediglich das Desktop-Tool Rainmeter. Damit lassen sich selbstgebaute oder heruntergeladene Widgets, genannt Skins, auf dem Desktop platzieren.

iOS 14 Widgets für Windows 10 mit Rainmeter

Das iOS 14 Theme für Windows 10 bringt neben einem passenden Hintergrund jede Menge Widgets mit. Darunter sind Wetter, Bibliothek, Notizen, Uhr, Musikwiedergabe sowie eine To-Do-Liste und ein Systemmonitor. Die einzelnen Widgets lassen sich auch anpassen. So können Sie mittels der Koordinaten einen eigenen Ort für die Wetteranzeige einstellen oder den RSS-Feed mittels Link wechseln.

Auch die Installation gestaltet sich denkbar einfach: Wer Rainmeter bereits installiert hat, muss nur noch die Skin-Datei öffnen, anwenden und sich durch das leicht verständliche Tutorial klicken. Dabei können Sie Hintergründe anpassen, die Sprache wechseln oder zwischen Dark und Light Mode wählen.

TaskbarX: So ergänzen Sie den Look perfekt

Nicht nur iOS 14, sondern auch das kommende macOS 11 namens Big Sur lässt sich in Windows 10 nahezu perfekt nachbauen. Neben den passenden Widgets und dem Hintergrund, die über das Theme geliefert werden, können Sie mit den richtigen Tools auch das charakteristische Dock am unteren Menürand ergänzen. Wer die Windows-Taskleiste behalten möchte, sollte zu TaskbarX greifen. Damit zentrieren Sie die Icons und erhalten einen transparenten Stil. Wollen Sie die komplette Taskleiste ersetzen, helfen Tools wie Nexus und RocketDock.

Auch die für macOS typische Menüleiste am oberen Bildschirmrand lässt sich nachbauen – hier hilft auch wieder Rainmeter. Mit Skins wie Droptop ist die Leiste im Nu installiert.

Resume on Reboot: Google vereinfacht OTA-Installationen über Nacht

Egal ob iOS oder Android, wenn ihr ein Betriebssystemupdate installiert, müsst ihr nach Installation das Smartphone entsperren, erst dann werden Apps wieder richtig funktionieren und Benachrichtigungen eintrudeln. Sollten Updates in der Nacht automatisch installiert werden und ihr vergesst das Entsperren, gehen euch möglicherweise wichtige Nachrichten flöten.

Support Resume on Reboot When an OTA is downloaded, the RecoverySystem can be triggered to store the user’s lock screen knowledge factor in a secure way using the IRebootEscrow HAL. This will allow the credential encrypted (CE) storage, keymaster credentials, and possibly others to be unlocked when the device reboots after an OTA.

Google arbeitet nun anscheinend an einer Funktion namens „Resume on Reboot“, die genau dieses Problem beheben soll. Dieser Mechanismus sichert den eingeloggten Status des Systems in das Recovery System und kann so nach erfolgreicher OTA-Installation automatisch wieder in den zuletzt vorhandenen Stand des Smartphones zurückgehen. Durch die technischen Voraussetzungen der Lösung wird das Ganze aber nicht für jedes Smartphone verfügbar sein, auf jeden Fall aber für das Pixel 4. Mit welchem Android-Release diese Funktion verteilt wird, ist aber noch nicht klar.

iOS und iPadOS 13.3 sind da – Das sind die zwei neuen Features

Das nächste Update für iPhone und iPad ist da. Am Dienstagabend hat Apple iOS 13.3 und iPadOS 13.3 freigeschaltet. Neben zahlreichen Fehlerbehebungen sind auch ein paar kleine neue Features dabei. Wir zeigen dir welche.

Mit den neuen Versionen von iOS und iPad OS hat Apple an der Tastatur geschraubt. Die mit iOS 13 eingeführten Memojis lassen sich nun auf Wunsch in den Einstellungen abschalten. Die neue Option findest du unter Einstellungen -> Allgemein -> Tastatur -> Memoji-Sticker.

IOS 13.3 BRINGT NEUE BILDSCHIRMZEIT-FUNKTIONEN

Eine weitere Neuerung gibt es in den Einstellungen bei der Bildschirmzeit. Hier lassen sich jetzt Limits für Chat-Apps wie Facetime und iMessage festlegen. Trotz der eingestellten Kommunikationslimits besteht immer die Möglichkeit Notfallnummern anzurufen.

Viel mehr neue Features bringt das Update auf iOS 13.3 und iPadOS 13 nicht. Mit jedem Update werden jedoch auch zahlreiche kleinere Bugs behoben und Sicherheitslücken gestopft. Daher sollte das Update auf jeden Fall zeitnah durchgeführt werden.

SO KANNST DU IOS 13.3 INSTALLIEREN

Auf einem iPhone XS mit installiertem iOS 13.2.3 ist das Update auf iOS 13.3 rund 100 MB groß. Je nach Gerät und aktueller Softwareversion kann diese Größe variieren. Durch Beschränkungen von Apple ist ein Update nur möglich, wenn das Smartphone mit einem WLAN-Netzwerk verbunden ist. Außerdem muss dein Gerät mindestes 50 Prozent Akkukapazität aufweisen oder mit einem Stromkabel verbunden sein. Sowohl die neue Version von iOS als auch die neueste iPadOS-Firmware findest du über die App „Einstellungen“ und anschließend unter „Allgemein“ und „Softwareupdate“.

Voraussetzung ist allerdings, dass dein iPhone oder iPad das Update unterstützt. Denn nicht mehr alle Geräte sind kompatibel mit iOS 13. Wir zeigen dir in einer separaten News, welche Apple-Geräte noch mit iOS 13 funktionieren.

UPDATES FÜR WEITERE GERÄTE

Neben dem Update für iPhone und iPad hat Apple auch tvOS 13.3 für den Apple TV 4 und watchOS 6.1.1 für die Apple Watch veröffentlicht. Beide Updates kommen jedoch nur mit Fehlerbehebungen und Sicherheitspatches und bringen keine sichtbaren neuen Funktionen.