Muss Microsoft jetzt zittern? Surface Pro bekommt starke Konkurrenz

Neue Konkurrenz für das Surface Pro von Microsoft: Der finnische Hersteller Eve möchte seine V-Serie neu auflegen und hat dazu bereits einige interessante Details präsentiert. Kann Eve mit der zweiten Generation des 2-in-1-Tablets endlich das einlösen, was schon lange versprochen wurde? 4K-HDR-Display, Intel Tiger Lake-U und moderne Anschlüsse klingen vielversprechend.

Eve V: Neue Konkurrenz für das Microsoft Surface Pro

Mit der zweiten Generation des Eve V soll alles besser werden. Der Hersteller hat nun eine deutlich erweiterte Variante angekündigt, mit der der 2-in-1-Tablet-Markt durchgeschüttelt werden soll. Das Eve V mit Windows 10 verfügt über eine abnehmbare Tastatur, einen Stylus und einen Kickstand, möchte aber vor allem mit seinem Display und Prozessor überzeugen.

Highlight dürfte der Bildschirm werden, der in der Diagonale auf 13,4 Zoll kommt und je nach Modell mit 4K oder Full HD auflöst. Das IGZO-Panel kommt dabei auf ein Bildverhältnis von 16:10, eine Helligkeit von 500 Nits und kann HDR10-Inhalte darstellen. Der Stylus bietet bis zu 4.096 Druckstufen.

Beim Prozessor hat man sich für einen neuen Tiger Lake aus dem Hause Intel entschieden, wobei man das genaue Modell noch nicht verraten hat. Für die Grafik ist die GPU Intel Iris Xe Graphics verantwortlich, die mehr leistet als die Intel UHD Graphics 620, die in älteren Modellen verbaut ist. Hinzu kommen viele Anschlüsse: Zwei Thunderbolt 4-Ports (USB-C), ein USB-C 3.1-Anschluss sowie ein microSD-Kartenleser und ein SIM-Kartenleser. Bluetooth 5.0 und Wi-Fi 6 (802.11ax) sind mit dabei, ebenso wie vier Lautsprecher.

Eve V: Preis des 2-in-1-Tablets noch nicht bekannt

Wann und zu welchem Preis das 2-in-1-Tablet auf den Markt kommen wird, hat der Hersteller noch nicht verraten. Eve dürfte es beim Eve V vor allem darum gehen, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. Kunden der ersten Generation beschwerten sich nicht selten über lange Lieferzeiten und Probleme mit der Hardware. Eve zufolge habe man nun das Geschäftsmodell geändert und sei durch Rückendeckung großer Investoren nicht mehr in finanziellen Schwierigkeiten.

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